Nix mit Samba!
Das brasilianische Künstlerkollektiv CSS macht lieber sexy Disco-Musik!
Sex und Popmusik passen ja schon seit Elvis’ Hüftschwung in den 50ern immer wieder gern zusammen. Manchmal wirkt das plakativ, wie in sämtlichen 50 Cent Videos, aber manchmal auch richtig keck, frech und einfach sexy. Und das von einer Band, deren Name eigentlich was anderes verspricht, und die keinen sexy R’n’B machen, sondern handfesten Elektro-Pop mit einer Prise Rock drin. Das ist nicht Retro, kein 80er-Pop, vielleicht auch nicht unbedingt New Rave... das sind einfach Cansei de Ser Sexy, oder kurz CSS, die beweisen, das trendiger Indiepob nich immer aus irgendwelchen englischen Industriestädten oder New York City kommen muss, sondern auch in Brasilien funktioniert. Dabei bedeutet der Name übersetzt nichts anderes als „Tired of being sexy“. Doch gerade dass ist das Sextett (5 Mädels, 1 Junge) um Frontfrau „Lovefoxxx“ gerade nicht. Und das lassen sie ihr Publikum live und auf dem kessen, selbstbetitelten Debüt auch wissen! Da wird mehr als nur einmal übers Liebe-machen-gesungen, über Alkohol, diverse Exzesse und von der häufigen Verwendung der Begriffe „Bitch“ und „Fuck“ wollen wir mal gar nicht anfangen. Besonders im Stück „Meeting Paris Hilton“ wird dies, verständlicherweise, intensiv praktiziert. Live wurde ihnen schon der Titel „sexiest Live Band on the Planet“ überreicht. Und kein Wunder. Diese Shows sind nicht nur temperaturtechnisch heiß. Sie sind schrill, bund, wild, sexy und wenn Frontfrau Lovefoxxx in hautengen Leoparden-Leggins ins Publikum springt und über’s Liebemachen zu Songs von Death From Above 1979 singt, dann nimmt man ihr das einfach ab und überlegt sich schon mal, ob man „Romantic Rights“, das Debüt von DFA, nichtmal beim nächsten Tächtelmächtel einlegen sollte um dem Ganzen etwas Würze zu verleihen. Wer ihren Indie-Disco-Smashhit “Let’s Make Love and Listen Death From Above“ noch nicht kennen sollte, der war entweder die letzten 12 Monate in Isolation oder halt einfach nur was verpasst. Hier gibt’s das ganze zum Download, dazu Videos und interessante Remixe der Band (denn auch das können sie), die beweisen, dass sich das CSS-Fieber auch problemlos auf andere Acts übertragen lässt. Nix mit Samba, hier is Disco angesagt!
CSS "Let's make Love and Listen to Death From Above" [mp3]
CSS "Alala" [mp3]
Lonely, Dear "The City, The Airport" (CSS Remix) [mp3]
The Cribs "Man's Needs" (CSS Remix) [mp3]
CSS "Off The Hook" [Video]
CSS "Music Is My Hot Hot Sex" [Video, Live at Glastonbury 2007]
Sex und Popmusik passen ja schon seit Elvis’ Hüftschwung in den 50ern immer wieder gern zusammen. Manchmal wirkt das plakativ, wie in sämtlichen 50 Cent Videos, aber manchmal auch richtig keck, frech und einfach sexy. Und das von einer Band, deren Name eigentlich was anderes verspricht, und die keinen sexy R’n’B machen, sondern handfesten Elektro-Pop mit einer Prise Rock drin. Das ist nicht Retro, kein 80er-Pop, vielleicht auch nicht unbedingt New Rave... das sind einfach Cansei de Ser Sexy, oder kurz CSS, die beweisen, das trendiger Indiepob nich immer aus irgendwelchen englischen Industriestädten oder New York City kommen muss, sondern auch in Brasilien funktioniert. Dabei bedeutet der Name übersetzt nichts anderes als „Tired of being sexy“. Doch gerade dass ist das Sextett (5 Mädels, 1 Junge) um Frontfrau „Lovefoxxx“ gerade nicht. Und das lassen sie ihr Publikum live und auf dem kessen, selbstbetitelten Debüt auch wissen! Da wird mehr als nur einmal übers Liebe-machen-gesungen, über Alkohol, diverse Exzesse und von der häufigen Verwendung der Begriffe „Bitch“ und „Fuck“ wollen wir mal gar nicht anfangen. Besonders im Stück „Meeting Paris Hilton“ wird dies, verständlicherweise, intensiv praktiziert. Live wurde ihnen schon der Titel „sexiest Live Band on the Planet“ überreicht. Und kein Wunder. Diese Shows sind nicht nur temperaturtechnisch heiß. Sie sind schrill, bund, wild, sexy und wenn Frontfrau Lovefoxxx in hautengen Leoparden-Leggins ins Publikum springt und über’s Liebemachen zu Songs von Death From Above 1979 singt, dann nimmt man ihr das einfach ab und überlegt sich schon mal, ob man „Romantic Rights“, das Debüt von DFA, nichtmal beim nächsten Tächtelmächtel einlegen sollte um dem Ganzen etwas Würze zu verleihen. Wer ihren Indie-Disco-Smashhit “Let’s Make Love and Listen Death From Above“ noch nicht kennen sollte, der war entweder die letzten 12 Monate in Isolation oder halt einfach nur was verpasst. Hier gibt’s das ganze zum Download, dazu Videos und interessante Remixe der Band (denn auch das können sie), die beweisen, dass sich das CSS-Fieber auch problemlos auf andere Acts übertragen lässt. Nix mit Samba, hier is Disco angesagt!
CSS "Let's make Love and Listen to Death From Above" [mp3]
CSS "Alala" [mp3]
Lonely, Dear "The City, The Airport" (CSS Remix) [mp3]
The Cribs "Man's Needs" (CSS Remix) [mp3]
CSS "Off The Hook" [Video]
CSS "Music Is My Hot Hot Sex" [Video, Live at Glastonbury 2007]
rhododendron - 21. Aug, 13:08