Ranking

Freitag, 28. Januar 2011

rhododendron's resterampe - 28/01/2011

Hörempfehlungen quer durch den Genre-Garten

Factory Floor – Lying

Die unbetitelte Debüt-EP des Londoner Trios Factory Floor, welche bereits letztes Jahr erschienen ist, stellt eine wahrhafte Hör-Herausforderung da. Die noch recht unbekannte Band macht einen Mix aus altem Post-Punk gemixt mit Elektronik, klingt dabei aber so rau, so düster und so kompromislos unpoppig, das man irgendwie nicht richtig weiß, wo man das einordnen soll. Der Opener „Lying“ kommt dabei dem Modell eines klassischen Songs noch am ehesten nahe, beim Rest sieht’s anders aus. Titel 2, ist ein einziger 10minütiger Mix aus Drum-Computer-Beat und der ewig gleichen Sequenzer-Basslinie, Teil 3 dann zwei Minuten kürzer und etwas schneller inkl. diverser Wortfragmente. Und Track 4 besteht dann nur noch aus einer zehnminütigen Ansammlung von Geräuschen, die wohl in einer Fabrikhalle aufgenommen wurden. In der bewussten Abkehr von diesen Strukturen liegt der Reiz dieser experimentellen 3.0.-Variante von Joy Division, wobei diese ja im Vergleich noch wie die reinsten Chartspopper wirkten. Ungewöhnlich, aber das muss man dieser Tage erstmal schaffen. Vielleicht werden aus den Skizzen bald auch Songs, dann steht uns Großes ins Haus. Muss aber auch nicht.

Lying by Factory Floor

Gossip Culture – Whispers In My Ear

Ich glaube, ich hatte hier irgendwann schon mal was zu diesem ominösen Chillwave-Genre gesagt. Chad Valley und der von uns sehr geliebte MillionYoung fallen ja so in die Richtung Träumerei-Pop. Weitere Merkmale? Flauschige Soundschichten, gemäßigtes Tempo, viel Piano und ein nicht enden wollendes Retro-Flair, bei dem man sich permanent denkt… „Hab ich doch schon mal irgendwie, irgendwo gehört.“ Hier kommt noch so ein Song, der uralt klingt, aber gleichzeitig brandneu ist. Gossip Culture ist das Projekt von Ryan Sheridan aus Cleveland. Richtig, wieder ein einzelner Typ. „Whispers In My Ear“ ist Zuckerwatte-Pop für dunkle Tage oder besonders helle. Wer an gutem, altmodischen Pop Interesse hat, sollte hier mal ein Ohr drauf werfen.

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Holy Ghost! – Do It Again

Disco is back! Gut, viele werden behaupten, es war nie weg, aber in letzter Zeit schießen spannende neue Acts, wie Azari & III, Gigamesh oder Shit Robot wie Pilze aus’m Boden. Das gute alte DFA Label aus New York City hat mal wieder Vorbildfunktion und erlebt dadurch gerade eine kleine Renaissance. Ich selber bin dem Nu-Disco-Wahn sowieso schon länger verfallen. Holy Ghost! sind ein Grund dafür. 2010 gab’s eine extrem hittige Debüt-EP und dieses Jahr soll das selbst betitelte Debüt-Album nachgeschoben werden. Wenn die Qualität so wie bei der EP bleibt oder bei de unzähligen tollen Remixen für andere Acts, dann steht uns großartiges Discotainment ins Haus. Ja, dieses Wort habe ich gerade erfunden. Lawyered! „Do It Again”, die erste Single weicht dabei ein wenig von den vorhergehenden Tracks ab, ist etwas kantiger, poppiger… gut, Letzteres ist ja jetzt auch nicht unerwartet. Ich muss ehrlich gestehen, die EP fand ich etwas besser. Macht euch selbst ein Bild. Die Vorfreude auf das Album kann man sich dennoch bewahren.



Does It Offend You, Yeah? – The Monkeys Are Coming

Würde man mich mit dem Booking eines Festivals beauftragen und meine Meinung bezüglich guter Live-Bands in Erfahrung bringen, dann darf ein Name einfach nicht auf dieser Liste fehlen: Does It Offend You, Yeah? Der Satz „Die haben sich in den letzten Jahren echt den Arsch abgespielt“ wirkt vielleicht wie ein Klischee, trifft aber auf die Herren aus England definitiv zu. Seit ihrem 2008er Debüt ist man im Prinzip permanent auf Tour, gerade bspw. als Support von Linkin Park in den USA. Mit jedem Auftritt wächst die Scharr williger Fans. Warum? Weil das System des polternden Elektro-Punk dieser Herren live so effektiv umgesetzt wird, dass sie es schaffen, während ihrer Auftritte aus Interessierten, Fans zu machen. Musik, die keine Kompromisse macht, dafür aber viel Krach und vor allem Lust, mal ordentlich aus sich herauszugehen. Das im März erscheinende Zweitwerk soll daher auch nur Lieder präsentieren, die zu diesem Zweck geschrieben und produziert wurden. Das Album zur niemals endenden Tour- es kommt. Die Affen auch. Die erste Single, „The Monkeys Are Coming“ gibt dem Hörer genau das, was er erwartet. Ein großes Geboller-Bollwerk für Jung und Alt.



The Beatles – Eleanor Rigby (4Centers Remix)

Abschließend noch was aus der Abteilung “Obskure Remixe”. Man nehme einen unverwüstlichen Beatles-Klassiker aus dem Jahre 1966 und füge etwas hämmernden Dubstep aus dem Jahre 2011 hinzu. Dass das Ergebnis so gut ausfällt, überrascht sogar mich. McCartney, Streicher und ordentliche Woop-Woop-Bässe in einem. Da muss selbst Yoko Ono tanzen. Und das Musik, die fast ein halbes Jahrhundert alt ist sich so problemlos in die Gegenwart transportieren lässt, zeugt einmal mehr vom Wirkungsradius der Fab-Four über ihr Ende hinaus. Und zu Dubstep kann man ja stehen, wie man will. Klar, das System ist immer das gleiche und nach dem kommerziellen Overkill (der in England gerade am Kochen ist) wird das auch bald schnell wieder zu den Akten gelegt. Aber bis dahin darf man sich an harten Beats und knarzenden Bässen gern noch etwas länger erfreuen.

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Dienstag, 11. Januar 2011

rhododendron's resterampe - 11/01/2011

Hallo Welt! Nachdem das traditionelle Ranking ja mit dem Jahresende zu den Akten gelegt wurde, möchte ich die Gelegenheit jetzt pünktlich zum neuen Jahr ergreifen, um dem lang gehegten Wunsch nachzugehen, ein paar Songs vorzustellen, die ich augenblicklich extrem gut finde. Egal, ob Singles, Remixe, alte Sachen, neue Sachen. Doesn’t matter anymore. Die Resterampe ist dabei aber nicht das Nachfolgeprojekt des Rankings, sondern eher eine Art Zwischenlösung, bis ich etwas Besseres präsentieren kann. Da, wo es was zu downloaden gibt, gibt’s die entsprechenden Links gleich mit dazu, ansonsten ein gepflegtes Video. Viel Vergnügen also.

Sascha Funke – Mango

Ich steh ja dem Minimal-Techno im Allgemeinen etwas kritisch gegenüber. Eigentlich mach ich das gern mal hören, aber das ganze Hipster-Urban-Berlin-Druffi-Kalkbrenner-Hype-Getue geht mir häufig einfach nur auf den Zeiger. Zumal es da in der Szene auch viel Licht und Schatten gibt und mir angesichts der ewig gleichen „Strukturen“ da häufig die Fähigkeit zum Differenzieren einzelner Tracks/ Künstler fehlt. Ein Massenphänomen halt. Sascha Funke aus –ta-dah- Berlin ist daran ja nicht ganz unschuldig. Schon auf dem vermaledeiten, aber irgendwie guten „Berlin Calling“-Soduntrack befand sich eine editierte Version seines Klassikers. Doch erst die Original-Version entfaltet die Magie hinter diesem Stück und ist eines der vortrefflichsten Argumente für dieses elektronische Subgenre. Perfekter kann man den Scheiß halt auch nicht machen. Wer besagten Track noch nicht kennt, sollte sich spätestens jetzt die Zeit für diesen nehmen.



Kate Bush – Cloudbusting

Kate Bush, die verrückte Elfe, passte irgendwie nicht so recht in die 80er rein. Obwohl es ja bekanntermaßen das Jahrzehnt der Schrille war, war sie auf eine seltsam andere Art und Weise schrill. Kunst-Pop. Ja, man möchte sogar das viel gescholtene Wort „Indie“ in den Mund nehmen. Vielleicht war sie da ihrer Zeit etwas voraus, denn heutzutage berufen sich die neuen Pop-Starlets Florence oder Marina ja voll und ganz auf die gute Frau. Und wenn man sich die Qualität eines so feinen, kleinen Popwunders, wie „Cloudbusting“ aus dem Jahr 1985 anschaut, fragt man sich gleichzeitig, warum man überhaupt noch die Imitate der Jetzt-Zeit anhören sollte. Zeitlos schön!



Michael Jackson - Don't Stop 'Til You Get Enough (Gigamesh Remix)

Fast so überbewertet, wie Minimal... Michael Jackson, der aufgrund einer Hochphase in den Jahren 1979 bis 1988 (der Abstieg danach gilt als allgemein anerkannt) für Lebzeiten, der King Of Pop war, obwohl, wurde durch seinem Tod eine Art Generalablass gewährt. Verrückter P#dophiler adé, Pop-Messias aus besseren Tagen hallo. Ja, ich mag den Mann nicht so, wenngleich seine Frühwerke, auf die sich ja eh immer alle berufen, halt wirklich gut waren. „Don’t Stop ’til you get enough“ z.B. Riesen-Diso-Feger. Der hier präsentierte Remix von Gigamesh transportiert diesen Vibe mit etwas modernen Sounds in die Gegenwart, macht aber ansonsten alles richtig, indem er sich am Original orientiert. Das füllt heut immer noch jede Tanzfläche und muss sich nicht verstecken. Also schnell besorgen, ehe der Jackson Clan kommt und versucht, auch daraus noch Profit zu schlagen.

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Destroyer – Chinatown

Das demnächst erscheinende Album der kanadischen Indie-Rock-Schwergewichte Destroyer heißt „Kaputt“… Passt ja und eigentlich müsste man angesichts von Band- und Albumname hier brachiale Metal-Ausflüge erwarten. Nix da. Das vorab aufgetauchte Stück „Chinatown“ ist vor allem ein wunderbarer kleiner Pop-Juwel volle entspannter 80er-Pop-Referenzen. Und damit mein ich nicht hektisches Synthie-Gekloppe, sondern feine Rhodes und sogar ein Saxophon. Ja, das böse Saxophon. Aber keine Angst, Destroyer sind nicht die Killers und wissen den Einsatz für sich und den Song zu nutzen. Ein herrlich entspanntes Stück Popmusik, gerade richtig, um nach einem langen Tag mal für fünf Minuten die hektische Welt um sich herum zu vergessen.

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Siouxsie & The Banshees – Peek-A-Boo (Spec Goth Disco Edit)

Hier wächst zusammen, was eigentlich gar nicht zusammengehört, aber am Ende doch ganz formidabel funktioniert. In der einen Ecke des Rings: Die britischen 80er Post-Punk-Legenden Siouxsie Sioux, in der anderen moderner, poppiger Electro-Disco-Scheiß in Form eines eben solchen Remixes. Wer sich hinter besagtem Pseudonym versteckt lässt sich trotz kurzer Internetrecherche nicht herausfinden. Muss ja auch nicht. Was zählt, ist der der Fakt, dass die 1987er Single „Peek-A-Boo“ der Düsterrocker den bunten Dance-Anstrich bestens wegsteckt und es fasst so wirkt, als wäre der Song nie anders konzipiert gewesen. Wenn Beth Ditto gern mal vom hohem Einfluss besagter Band auf ihre eigene, Gossip, berichtet, dann dürften zumindest jetzt ein paar Groschen fallen, warum dass denn so ist.

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Tripwires – Cinnamon

Abschließend noch eine dieser guten alten neuen, heißen Bands aus dem UK. Gut, über den Temperaturzustand des Hypes kann ich gerade noch nichts sagen, aber Potential ist bei den Tripwires durchaus vorhanden. Auch wenn man bei ihrer sehr hallenden Single „Cinnamon“ sofort denkt, die eigene Anlage sei kaputt. Sie kennen das ja. Das sogenannte Surfer-Blood-Syndrom. Dennoch kann man sich den putzigen Vierer aus Reading ja schon mal für 2011 vormerken. Wer im Internet ein wenig sucht, findet auch einen sehr kurzweiligen Remix von „Does It Offend You, Yeah?“ Viel Spaß damit!

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Dienstag, 28. Dezember 2010

rhododendron's ranking /// the 2010 list

ranking-10-collage
Kurz bevor die Sektkorken knallen blicken wir an dieser Stelle noch einmal final auf das Jahr 2010 zurück, im Speziellen auf „Rhododendron’s Ranking“, dessen Ende ja bekanntermaßen besiegelt ist. Doch natürlich beende ich das Ganze nicht ohne einen finalen Knall, in diesem Fall dem offiziellen Jahresabschlussranking 2010, welches noch einmal die 30 erfolgreichsten Singles von besagter Auflistung zusammenbringt. Dabei ging es natürlich wieder statistisch korrekt zu, sprich, alle Songs wurden entsprechend ihrer Platzierungen und Verweildauer im Ranking betrachtet und bewertet, sprich: je erfolgreicher, desto mehr Punkte gab’s am Ende. Nur damit alles korrekt ist.

Es fällt natürlich auf, dass meine persönliche Lieblingsband des Jahres, die Foals, hier ziemlich aberäumt hat und ganze vier Singles in den Top 20, allein drei davon in den Top Ten, platzieren konnten. Ein ziemliches Novum, welches es in dieser Form noch nicht gab. Das eigentliche Novum 2010 besteht allerdings in der Tatsache, dass es den Doves aus Manchester tatsächlich gelungen ist, den Titel zu verteidigen. Und das mit ziemlich viel Abstand auf besagte Foals. Nachdem das Trio also letztes Jahr mit „Kingdom Of Rust“ den erfolgreichsten Song des Jahres stellte, genügte 2010 nur eine einzige kleine, eigentlich kaum beachtete, aber unglaublich schöne und lebensbejahende Single namens „Andalucia“ aus ihrem Best-Of-Album, um die Konkurrenz hinter sich zu lassen. „Andalucia“ ist mein liebster Song in 2010 und somit geht die Titelverteidigung auch absolut in Ordnung. Ein schönes Geschenk, so passend zur längeren Pause der Band, deren Ende nicht absehbar ist. Ansonsten waren auch andere Bands erfolgreich. Die Pop-Newcomer Kisses sichern sich Platz 3, die Drums, Gorillaz und Wir Sind Helden können sogar jeweils zwei Songs in den Top 30 platzieren. Und wär hätte mir vor einem Jahr schon geglaubt, wenn ich erzählt hätte, die wiedereinigten Take That bekommen hier einen Platz in den Top 20? Oder die einst verhassten Crystal Castles? Es war also auf jeden Fall wieder Platz für einige Überraschungen im Ranking und in meiner persönlichen Musiklandschaft. Dafür wird auch 2011 wieder Platz sein, in welcher Form wird sich zeigen. Persönliche Songempfehlungen werden von mir alter Socke natürlich weiterhin ausgesprochen, wenngleich sich noch zeigen wird, in welcher Form dies geschehen wird. Fürs Ranking war’s das jetzt erst mal und es bleibt mir am Ende nur noch einmal, allen fürs Lesen zu danken und das beste für das neue Jahr zu wünschen. Wir sehen uns 2011 wieder!

01. Doves “Andalucia”
02. Foals “2 Trees”
03. Kisses „People Can Do The Most Amazing Things“
04. Foals “Spanish Sahara”
05. The Drums “Best Friend”
06. The Coral “1000 Years”
07. Gorillaz ft. Daley “Doncamatic”
08. Foals “Miami”
09. Miike Snow “Silvia”
10. Gorillaz “On Melancholy Hill”
11. Beach House “Norway”
12. Jónsi “Go Do”
13. Foals “This Orient”
14. Interpol “Barricade”
15. Hurts “Wonderful Life”
16. Kings Of Leon “Radioactive”
17. Take That “The Flood”
18. Arcade Fire „Ready To Start“
19. Hot Chip “I Feel Better”
20. Sia “Clap Your Hands”
21. The Pass “Treatment Of The Sun”
22. Delphic „Doubt“
23. The Drums “Forever And Ever, Amen”
24. The National “Terrible Love (Alternate Version)”
25. Wir Sind Helden “Alles”
26. Crystal Castles “Celestica”
27. Kele “Everything You Wanted”
28. Klaxons “Echoes”
29. Wir Sind Helden “Bring Mich Nach Hause”
30. Two Door Cinema Club “Undercover Martyn”





Sonntag, 26. Dezember 2010

rhododendron's ranking ... 51/ 2010

Business as usual am zweiten Weihnachtsfeiertag? Da dies nicht nur das letzte offizielle Ranking in diesem Jahr, sondern auch für alle Zeit und forever ist, könnte man jetzt eigentlich etwas Spektakuläres zum Abschluss erwarten. Kommt aber nicht, muss ja auch nicht. Stattdessen soll es um das gehen, um was es schon in den letzten knapp zwei Jahren ging. Meine 20 Lieblingssingles der Woche, fein sauberlich aufgelistet. Coldplay sind mit ihrer Weihnachtssingle die letzte Nummer Eins, die Kings Of Leon, sowie die Crystal Castles vervollständigen das Treppchen. Und ja, es darf heut auch noch mal Platz für Neuzugänge sein, selbst wenn denen keine große Karriere im Ranking mehr bevorsteht. Totally Enormous Extinct Dinosaurs haben auf jeden Fall einen entsprechend coolen Bandnahmen, „Household Goods“ ist auch in jedem Fall ein schickes Stück Hipster Pop, dass sich mal eben locker Platz 9 einverleiben darf. Hercules And Love Affair machen ebenfalls Hipster Dance Pop, dessen homoerotische Wirkung auch im Jahr 2010 nicht zu unterschätzen sein darf. Das neue Album kommt erst nächstes Jahr, „My House“ weiß schon jetzt schon zu gefallen. Den Rest dann im neuen Jahr. Auch in Sachen Auflistung. Ich werd mir wohl ein neues System ausdenken, mal schauen. Bis dahin war’s das. Also, fast. Noch vor Jahresfrist wird in den nächsten Tagen das Jahresabschlussranking 2010 folgen und dann den Schlusspunkt markieren.

01.( 01 / #4 ) Coldplay “Christmas Lights”
02.( 03 / #2 ) Kings Of Leon “Pyro”
03.( 02 / #5 ) Crystal Castles ft. Robert Smith “Not In Love”
04.( 05 / #7 ) The National “Terrible Love (Alternate Version)”
05.( 04 / #4 ) White Lies “Bigger Than Us”
06.( 07 / #4 ) British Sea Power “Living Is So Easy”
07.( 08 / #3 ) Fotos “Angst”
08.( 06 / #10) Gorillaz ft. Daley “Doncamatic”
09.(NEW/ #1) Totally Enormous Extinct Dinousaurs “Household Goods”
10.( 09 / #3 ) Patrick Wolf “Time Of My Life”
11.( 11 / #8 ) Robyn “Indestructible”
12.( 12 / #3 ) Hurts “All I Want For Christmas Is New Year’s Eve”
13.( 10 / #9 ) Wir Sind Helden “Bring Mich Nach Hause”
14.( 13 / #9 ) Kanye West “Runaway”
15.( 17 / #4 ) The Pains Of Being Pure Of Heart “Heart In Your Heartbreak”
16.(NEW/ #1) Hercules And Love Affair “My House”
17.( 14 / #7 ) Digitalism “Blitz”
18.( 18 / #2 ) Cut Copy “Take Me Over”
19.( 16 / #14) Foals “2 Trees”
20.( 15 / #11) Take That “The Flood”



Sonntag, 19. Dezember 2010

rhododendron's ranking ... 50/ 2010

Tja, also allen Ankündigungen zum Trotz, gibt es diese Woche natürlich noch ein Ranking hier auf Nobono, das offiziell vorletzte. Die Show muss ja weitergehen. Auch am vierten Advent bleibt Coldplays Weihnachtssingle an der Spitze, die Crystal Castles nehmen allerdings nochmal anlauf. Genauso wie die guten alten Kings Of Leon, deren neue Single „Pyro“ noch einmal etwas Leben in die vorderen Plätze bringt und sich Platz 3 sichert. Bei sonnigen Klängen möchte man den bösen Winter glatt vergessen. Ansonsten können die Fotos und Hurts jeweils zwei Plätze gut machen, der Rest wird nur geringfügig durcheinander gemischt. Und auf der 18 gibt es sogar, hinten versteckt, die Comeback-Single der australischen Retro-Popper Cut Copy. Nicht überragend, aber recht stimmungsvoll ist es, dieses „Take Me Over“. Mal schauen, ob das im Jahr 2011 folgende Album da noch eins draufsetzen kann. Und damit verabschiede ich mich noch ein letztes Mal bis nächste Woche, wenn es hier am zweiten Weihnachtsfeiertag das letzte reguläre Ranking geben wird. Bis dahin!

01.( 01 / #3 ) Coldplay “Christmas Lights”
02.( 03 / #4 ) Crystal Castles ft. Robert Smith “Not In Love”
03.(NEW/ #1) Kings Of Leon “Pyro”
04.( 02 / #3 ) White Lies “Bigger Than Us”
05.( 04 / #6 ) The National “Terrible Love (Alternate Version)”
06.( 05 / #9 ) Gorillaz ft. Daley “Doncamatic”
07.( 06 / #3 ) British Sea Power “Living Is So Easy”
08.( 10 / #2 ) Fotos “Angst”
09.( 07 / #2 ) Patrick Wolf “Time Of My Life”
10.( 08 / #8 ) Wir Sind Helden “Bring Mich Nach Hause”
11.( 09 / #7 ) Robyn “Indestructible”
12.( 14 / #2 ) Hurts “All I Want For Christmas Is New Year’s Eve”
13.( 13 / #8 ) Kanye West “Runaway”
14.( 11 / #6 ) Digitalism “Blitz”
15.( 12 / #10) Take That “The Flood”
16.( 15 / #13) Foals “2 Trees”
17.( 16 / #3 ) The Pains Of Being Pure Of Heart “Heart In Your Heartbreak”
18.(NEW/ #1) Cut Copy “Take Me Over”
19.( 17 / #4 ) Klaxons “Twin Flames”
20.( 20 / #10) Paul Smith “Our Lady Of Lourdes”



Donnerstag, 16. Dezember 2010

Ausgerankt!

rhododendron mottet sein ranking ein. Ein kurzes Statement...

Gäbe es entsprechende Gerüchte, würde ich es mit den Worten von Gary Barlow halten und an dieser Stelle erstmal “Unfortunately, the rumours are true…“ als Einleitung nutzen. Aber es gibt keine Gerüchte, also kündige ich das jetzt einfach recht unspektakulär an: mit Beginn des Jahres 2011 wird die von mir seit Anfang 2008 gepflegte Rubrik „rhododendron’s ranking“ abgeschafft, eingemottet und zu den Archiven der Web-Welt verfrachtet!

Gründe dafür gibt es einige, persönlicher und ökonomischer Natur. Fangen wir mal damit an, dass ich persönlich keine Lust mehr hab, an den allwöchentlichen Sonntags-Termin gebunden zu sein. Das ging bisher dank Studium immer ganz gut, wird aber zusehens schwerer und im nächsten Jahr will ich mich dann vielleicht doch meinem realen Leben abseits des Internets und damit verbundenen neuen Aufgaben widmen, bei denen ich mir zeitlich alles offenlassen möchte. Vielleicht geht das, Gott bewahre, ja sogar mal soweit, dass ich ein paar Wochen und Monate ohne Internet leben möchte. Auf jeden Fall lebt das Ranking von der Regelmäßigkeit, allerdings möchte ich mir mein Leben auch nicht davon diktieren lassen.

Overflowing-Waste-Paper-BasketZweitens hat das auch viel mit der Veränderung der eigenen Hörgewohnheiten und der Industrie zu tun. Ich hab mich ja in den letzten Monaten schon öfters mal darüber aufgeregt, dass Singles als solche immer schwerer zu erkennen sind. Und das wird nicht leichter. Der Single-Markt, gerade im Independent-Bereich ist zum einen so gut wie verschwunden und zum anderen so undurchsichtig geworden, dass es schwer fällt, sich zu entscheiden. Beispiel… die Foals re-releasen „Spanish Sahara“ als digitale Single, nur um fast zeitgleich ein Video zu „2 Trees“ zu veröffentlichen, welches aber kein Single-Format spendiert bekommt. Zwei Wochen später gibt’s dagegen schon das nächste Video zu „Blue Blood“, welches immerhin eine 7’’ spendiert bekommt. Für was soll man sich da entscheiden? Arcade Fires’ „The Suburbs“ gab es schon vor Monaten als 12’’ und erst jetzt bekommt es ein offizielles Musikvideo spendiert. Oder „Boyfriend“ von Best Coast. Ach, die Liste könnte ewig weitergehen. Das Single-Format limitiert das irgendwie unnötigerweise. Was ist mit all den Songs, die mir durch die Lappen gehen und die ich erst jetzt entdecke? Oder mit tollen Songs, die keine Singles sind? „Villages“ von Our Husmand oder „Comin’ Through“ von The War On Drugs sind zwei meiner Lieblingssongs von 2010, aber ins Ranking „durften“ sie trotzdem nicht. Und von Remixen möchte ich gar nicht anfangen. Nein, irgendwie schränkt das alles ein. Tolle Songs sollten sich nicht einschränken.

Ich könnte nun also das „Reglement“ ändern, aber muss ja auch nicht. Ich denke mit Ende dieses Jahres schließt sich dann ganz gut ein Kreis, auch im Hinblick auf das Jahresabschlussranking, welches demnächst den passenden Schlusspunkt markieren wird. Das passt und ist richtig. Eine neue Form der Auflistung meiner aktuellen Lieblingssongs, ganz ohne Zwang und Regeln, wird aber sicher kommen, wenngleich ich noch nicht weiß, wie diese genau aussehen wird. Aber 2011 ist Platz für neue Ideen und Veränderungen, auch im Hinblick auf diesen Blog. Mal sehen, was so auf uns zukommt. Ich danke allen, die regelmäßig beim Ranking vorbei geschaut haben. Trotz weniger Kommentare weiß ich, dass es von einigen Menschen regelmäßig begutachtet wurde. Vielen Dank schon mal dafür und für den Support! Bis dahin genießt die Vorweihnachtszeit und bis bald.

rhododendron

Sonntag, 12. Dezember 2010

rhododendron's ranking ... 49/ 2010

Einen frohen dritten Advent wünscht das Ranking! Wie immer mit etwas Weihnachtsstimmung, denn Coldplay bleiben an der Spitze, die White Lies und Crystal Castles aber direkt dahinter. Und einige Neuankömmlinge werden ebenfalls begrüßt. Patrick Wolf bspw., der sich mit neuer Single „Time Of My Life“ zurückmeldet, die glücklicherweise nichts mit aktuellem Black-Eyed-Peas-Output zu tun hat, sondern vor allem Lust auf ein neues Album 2011. Ein schickes, in Indien gedrehtes, Video präsentieren auch die deutschen Fotos. „Angst“ ist die zweite, wieder sehr feine Single, vom sehr feinen Album „Porzellan“ und schafft es direkt auf die 10. Da tape.tv mich das hier nicht einbetten lässt, gibt's das Video ganz exklusiv wenn ihr auf diesen Link klickt. Und um den Bogen in Sachen Weihnachtsstimmung noch zu schließen, kommt der finale Neuzugang von der Pop-Allzweckwaffe Hurts und ihrer schnulzigen, aber dann irgendwie doch schönen Festtags-Schmonzette „All I Want For Christmas Is New Year’s Eve“. Muss ja auch mal sein, erträglicher als „Last Christmas“ ist das auf jeden Fall. Ein gutes Zeichen, dass es bereits der dritte Advent ist und ich dieses noch nicht hören musste. Mal schauen, wie lange das noch anhält.

01.( 01 / #2 ) Coldplay “Christmas Lights”
02.( 03 / #2 ) White Lies “Bigger Than Us”
03.( 04 / #3 ) Crystal Castles ft. Robert Smith “Not In Love”
04.( 02 / #5 ) The National “Terrible Love (Alternate Version)”
05.( 05 / #8 ) Gorillaz ft. Daley “Doncamatic”
06.( 08 / #2 ) British Sea Power “Living Is So Easy”
07.(NEW/ #1) Patrick Wolf “Time Of My Life”
08.( 06 / #7 ) Wir Sind Helden “Bring Mich Nach Hause”
09.( 09 / #6 ) Robyn “Indestructible”
10.(NEW/ #1) Fotos “Angst”
11.( 07 / #5 ) Digitalism “Blitz”
12.( 10 / #9 ) Take That “The Flood”
13.( 14 / #7 ) Kanye West “Runaway”
14.(NEW/ #1) Hurts “All I Want For Christmas Is New Year’s Eve”
15.( 11 / #12) Foals “2 Trees”
16.( 16 / #2 ) The Pains Of Being Pure Of Heart “Heart In Your Heartbreak”
17.( 12 / #3 ) Klaxons “Twin Flames”
18.( 13 / #7 ) Lykke Li “Get Some”
19.( 15 / #4 ) Simian Mobile Disco “Sweetbread”
20.( 19 / #9 ) Paul Smith “Our Lady Of Lourdes”




HURTS - All I Want For Christmas Is New Year's Day - MyVideo

Sonntag, 5. Dezember 2010

rhododendron's ranking ... 48/ 2010

So, Weihnachtsstimmung im Ranking. Muss ja auch mal sein zum zweiten Advent und angesichts eines verschneiten Deutschlands. In diesem Fall wird das Ganze mit einem Comeback von meinen alten Helden Coldplay verknüpft, die 2011 mit einer neuen Platte jedenfalls noch Großes vorhaben. Vorerst gibt’s als Teaser und kleines Weihnachtsgeschenk die entsprechende Single „Christmas Lights“. Dazu darf munter geschunkelt und besinnlich gekuschelt werden. Und insofern das als zynischer Erwachsener noch möglich ist, so verbreitet dieser Song tatsächlich die passende Stimmung und bekommt im Gegenzug Platz 1 geschenkt. Wär es gern etwas düsterer mag, für den bietet sich mit den White Lies auf Platz 3 die entsprechende Alternative. „Bigger Than Us“ ist tatsächlich größer als die Band, daran erinnert auch das bizarre E.T.-Referenz-Video nix. Und ein weiteres Comeback befindet sich auf Platz 8, denn auch British Sea Power veröffentlichen mit „Valhall Dancehall“ im Januar endlich ein neues Album auf das man sich schon sehr gespannt vorfreuen darf. Ich tu das, die neue Single „Living Is So Easy“ bietet auch allen Grund dazu. Das wirbelt das Ranking natürlich gepflegt durcheinander. Simian Mobile Disco müssen bspw. ganze sieben Plätze einbüßen. Direkt dahinter gibt es dafür aber ganz viel Herz bzw. Heart… The Pains Of Being Pure Of Heart sind mit neuer Single „Heart In Your Heartbreak“ am Start. Gewohnter Melancholie-Indiepop, dem ich mich bekanntermaßen nicht entziehen kann. Daran ändert auch die Weihnachtszeit nichts, versteht sich. Hohoho!

01.(NEW/ #1) Coldplay “Christmas Lights”
02.( 01 / #4 ) The National “Terrible Love (Alternate Version)”
03.(NEW/ #1) White Lies “Bigger Than Us”
04.( 03 / #2 ) Crystal Castles ft. Robert Smith “Not In Love”
05.( 02 / #7 ) Gorillaz ft. Daley “Doncamatic”
06.( 04 / #6 ) Wir Sind Helden “Bring Mich Nach Hause”
07.( 05 / #4 ) Digitalism “Blitz”
08.(NEW/ #1) British Sea Power “Living Is So Easy”
09.( 06 / #5 ) Robyn “Indestructible”
10.( 07 / #8 ) Take That “The Flood”
11.( 09 / #11) Foals “2 Trees”
12.( 11 / #2 ) Klaxons “Twin Flames”
13.( 10 / #6 ) Lykke Li “Get Some”
14.( 14 / #6 ) Kanye West “Runaway”
15.( 08 / #3 ) Simian Mobile Disco “Sweetbread”
16.(NEW/ #1) The Pains Of Being Pure Of Heart “Heart In Your Heartbreak”
17.( 12 / #5 ) The Drums “Me And The Moon”
18.( 13 / #3 ) Trentemøller “Silver Surfer, Ghost Rider Go!!!”
19.( 16 / #8 ) Paul Smith “Our Lady Of Lourdes”
20.( 15 / #4 ) Polarkreis 18 “Unendliche Sinfonie”






British Sea Power - Living Is So Easy - Official Video found on Alternative

Samstag, 27. November 2010

rhododendron's ranking ... 47/ 2010

Hohoho! Himmel, morgen ist ja schon der erste Advent. Nix mit beschaulichem voradventlichem Samstag, das Ranking ist wieder da, heute wieder einen Tag eher. Wobei man ja eigentlich auch zu einigen Melodien gepflegt kuscheln kann. Zu The National sowieso, die sind zum dritten Mal in Folge auf der Eins. Auch der Rest vom Chartsfest bleibt in seinen gewohnten Regionen. Unterbrochen wird das Ganze nur von der unglaublichen Allianz aus Crystal Castles und Robert Smith. Zwei Teenager-Ikonen unterschiedlicher Generationen treffen aufeinander. Hätte vermutlich keiner für möglich gehalten, aber es funktioniert bei „Not In Love“ bestens. Spätestens seit dieser Single haben die Kristallschlösser auch mich auf ihre Seite gerbacht. Vor einem Jahr hätt ich mich deshalb noch doof erklärt. Ein Video gibt’s leider noch nicht. Bei den Klaxons sieht das anders aus, deren Video zur Single „Twin Flames“ bietet reichlich nackte Haut und bizarre CGI-Effekte. Was braucht man mehr? Freitagabend hatte ich die große Freude, kostenlos beim Konzert im Berliner Lido beizuwohnen und es war dann doch feiner, als erwartet. Ne Review entfällt diesmal aber aus Zeitgründen, doch es sei gesagt, dass der elfte Platz natülich noch unter diesem Eindruck zustande kommt. Am Dienstag gibt’s die Foals, mal sehen, ob die hier noch was reißen können.

01.( 01 / #3) The National “Terrible Love (Alternate Version)”
02.( 02 / #6) Gorillaz ft. Daley “Doncamatic”
03.(NEW/ #1) Crystal Castles ft. Robert Smith “Not In Love”
04.( 03 / #5) Wir Sind Helden “Bring Mich Nach Hause”
05.( 04 / #3 ) Digitalism “Blitz”
06.( 06 / #4 ) Robyn “Indestructible”
07.( 05 / #7 ) Take That “The Flood”
08.( 09 / #2 ) Simian Mobile Disco “Sweetbread”
09.( 07 / #10) Foals “2 Trees”
10.( 10 / #5 ) Lykke Li “Get Some”
11.(NEW/ #1) Klaxons “Twin Flames”
12.( 08 / #4 ) The Drums “Me And The Moon”
13.( 11 / #2 ) Trentemøller “Silver Surfer, Ghost Rider Go!!!”
14.( 15 / #5 ) Kanye West “Runaway”
15.( 12 / #3 ) Polarkreis 18 “Unendliche Sinfonie”
16.( 14 / #7 ) Paul Smith “Our Lady Of Lourdes”
17.( 16 / #6 ) Kisses “Kisses”
18.( 13 / #8 ) Crystal Castles “Baptism”
19.( 18 / #13) Arcade Fire “Ready To Start”
20.( 17 / #11) Kings Of Leon “Radioactive”



Sonntag, 21. November 2010

rhododendron's ranking ... 46/ 2010

Totenstille zum Totensonntag. Im vorderen Bereich des Rankings hat sich nicht wirklich was getan. Alle bleiben im gleichen Umfeld, Digitalism und Robyn können noch leichte Platzgewinne für sich verbuchen. Ansonsten begrüße ich zwei Neuzugänge in meiner Auföistung. Zum einen melden sich meine favourisierten Techno-Fitzler Simian Mobile Disco mit einem neuen, wieder verstärkt clublastigeren, Album zurück. Die erste Single „Sweetbread“ hat auch ordentlich Zunder, wenngleich das Video dann doch eher etwas sehr obskur ist. Aber evtl. bekehren die beiden Herren damit ja noch jemandem zum Veganertum. Ungewöhnlich alle mal. Da liebt es Anders Trentemøller aus Dänemark etwas bodenständiger. Dessen neues Video zur schmissigen Single „Silver Surfer, Ghost Rider Go!!!“ spiegelt auf eindrucksvolle Art und Weise wieder, was für ein Live-Erlebnis der skandinavische Soundkünstler isf. Sehr fein gemacht! Ach, und ganz nebenbei. Wär sich fragt, warum ich als alter Hardcore-Pet-Shop-Boys-Fan nicht mal die neue Best-Of-Single „Together“ hier einbeziehe, dem sei nur kurz gesagt: das Teil ist eine ziemliche Zumutung und gehört zum Schlechtesten, was die beiden Herren Tennant und Lowe in ihrer langen Karriere aufgenommen haben. Deshalb wäre es unfähr gegenüber den anderen 20 Teilnehmern, wenn ich den Song hier reinlassen würde, zumal er auch nie eine ernsthafte Chance gegen die Konkurrenz hat. Sorry, Jungs. Auch ihr seid nicht unfehlbar.

01.( 01 / #2 ) The National “Terrible Love (Alternate Version)”
02.( 02 / #5 ) Gorillaz ft. Daley “Doncamatic”
03.( 03 / #4 ) Wir Sind Helden “Bring Mich Nach Hause”
04.( 05 / #2 ) Digitalism “Blitz”
05.( 04 / #6 ) Take That “The Flood”
06.( 08 / #3 ) Robyn “Indestructible”
07.( 06 / #9 ) Foals “2 Trees”
08.( 07 / #3 ) The Drums “Me And The Moon”
09.(NEW/ #1) Simian Mobile Disco “Sweetbread”
10.( 09 / #4 ) Lykke Li “Get Some”
11.(NEW/ #1) Trentemøller “Silver Surfer, Ghost Rider Go!!!”
12.( 11 / #2 ) Polarkreis 18 “Unendliche Sinfonie”
13.( 10 / #7 ) Crystal Castles “Baptism”
14.( 12 / #6 ) Paul Smith “Our Lady Of Lourdes”
15.( 15 / #4 ) Kanye West “Runaway”
16.( 13 / #5 ) Kisses “Kisses”
17.( 14 / #10) Kings Of Leon “Radioactive”
18.( 17 / #12) Arcade Fire “Ready To Start”
19.( 16 / #8 ) The Ting Tings “Hands”
20.( 19 / #9 ) Pin Me Down vs. Co-Pilots “Curious”



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