Samstag, 8. Dezember 2007

rhododendron's finest - teil vier

So, abschließend die besten der besten im Jahresranking. De Plätze 5 -1. Und vorher nochmal die kompletten Top 20!

20. Dave Gahan “Hourglass”
19. Sigur Rós “Hvarf / Heim”
18. Jamie T. “Panic Prevention”
17. Amy Winehouse “Back To Black”
16. The Enemy “We’ll Live And Die In These Towns”
15. Klaxons “Myths Of The Near Future”
14. Beirut “The Flying Club Cup”
13. Simian Mobile Disco “Attack Decay Sustain Release”
12. Thirteen Senses “Contact”
11. The Good, The Bad & The Queen “The Good, The Bad & The Queen”
10. Kent “Tillbaka Till Samtiden”
09. Arctic Monkeys “Favourite Worst Nightmare”
08. Maximo Park “Our Earthly Pleasures”
07. Maps “We Can Create”
06. Stars “In Out Bedroom After The War”

# 05 ... Athlete „Beyond The Neighbourhood“

Die Unterschätzten. So sehr es einen auch ankotzt, wenn Bands irgendwann durch die Decke gehen und man „seine“ Band nun mit der ganzen Welt teilen muss (Hallo, Snow Patrol Fans!), so sehr gönnt man es ihnen aber dann auch wieder auf der anderen Seite. Ein Teufelskreis! Bei Athlete aber eigentlich auch nicht. Denn denen würde ich das irgendwie auch gönnen. Im UK läuft’s ja seit 2005 dank dem Hit „Wires“ ganz gut. Hier hingegen... na ja. Ersparen wir uns eine weitere Diskussion über den musikalischen Geschmack Deutschlands und seine Langsamkeit. Halten wir fest: Das dritte Album der Band, „Beyond The Neighbourhood“ hat alle Erwartungen erfüllt und uns das schönste Gitarrenpop-Album des Jahres beschert. Den triefigen Bombast des Vorgängers „Tourist“ hat die Band dabei zugunsten einer neuen (alten) Leichtigkeit abgegeben. Dieses Album ist wie ein schöner Sommertag. Die Songs sind voller Melodien und voller Euphorie. „Hurricane“ ist einer der Pop-Songs des Jahres, mit „Second Hand Stores“ und „Airport Disco“ befinden sich weitere, anfangs unscheinbare, aber dann deutliche Pop-Meisterwerke auf diesem Album. Von den ruhigen Momenten, wie dem träumerischen „Flying Over Bus Stops“ und dem irgendwie doch sehr traurigen „This Is What I Sound Like“ mal ganz abgesehen. Athlete schaffen bei Album Nr. 3 den idealen Spagat zwischen dem quirligem Casio-Pop des Debüts und dem bedeutungsschweren Britpop des Zweitlings. Und dabei klingt das ganze doch irgendwie nach keinem von beiden Alben. Munter drauflos spielende Gitarren treffen auf diese von mir so geliebten 80er-Synthies und Joel Pott’s unnachahmbaren Gesang. Auf den ersten Blick mag diese Musik sehr einfach klingen, doch nach und nach erkennt man all die Facetten und Feinheiten. Da sitzt jeder Sound genau da, wo er zu sitzen hat. Ich kann es nicht mal richtig erklären. Ich mag diese Band und ich mag diesen Sound, den sie machen. Neben all dem bedeutungsschweren, melancholischen Kram, den ich sonst so das Jahr über gehört hab, ist dieses Album im wahrsten Sinne des Wortes eine Erleichterung. Ein Plädoyer für die schönen Momente im Leben. Selbst wenn die nicht immer heiter sind. Athlete werden immer besser und es wird nun Zeit, dass der Rest der Welt das auch erkennt. Und bitte auch ohne ne Ballade in der Abschlussszene von „Grey’s Anatomy“. Die tollen Songs sind auf jeden Fall da. Falls es nicht die Platte eures Sommers ’07 war, so merkt sie euch für den nächsten Sommer vor. Falls wir denn einen haben.
Bester Track: Second Hand Stores
Anhören: Airport Disco


# 04 ... Editors „An End Has A Start“

Der Größenwahn. Wie heißt eigentlich der Schlagzeuger der Editors? Hmmm, keine Ahnung. Muss man das wissen? Eine Band, deren Frontmann so markant ist, wie Tom Smith es für diese ist, muss sich eben solchen Tatsachen gegenüberstellen. Und ich kann die Faszination für diesen schlaksigen, dürren Mann mit der Wuschelfrisur auch schwer erklären. Man muss das mal live erlebt haben. Er springt, er schreit, er schlägt um sich, er wirkt wie eine tickende Zeitbombe. Aber auch wie die fleischgewordenen Visualisierung dieser Musik, seiner Band. Diese war schon auf dem Debüt in ihrer Dringlichkeit und Schönheit fast nicht mehr zu toppen. Doch nun kommt „An End Has A Start“ und der Sound bekommt endlich das, was er verdient. Die große Bühne, den breitflächigen Sound. All die Gesten, die uns Mr. Smith zeigt. Songs über das Leben und die Vergänglichkeit von eben diesen. Seit jeher bieten Smiths Lyrics die Möglichkeit zur intensiven Eigeninterpretation, so dass es nicht verwundert, dass jeder Song eine Art persönliches Manifest ist. Für mich und auch für viele andere Fans. Und wer noch einmal Scheiße im Sinn á la „Ausverkauf“ und „Die klingen wie U2“ schreibt, der hat noch nicht diese Musik intensiv erlebt. Die unglaubliche Dringlichkeit dieses Hammerriffs von „Escape The Nest“, die Macht von „The Weight Of The World“, ja sogar dieser unwiderstehliche Beat von „Bones“. Ein Song wie „Smokers Outside The Hospital Doors“ funktioniert nur mit Chören und Bombast. Rafft ihr’s denn nicht? Das ist keine Disco! Und wenn sie wie Coldplay klingen, dann von mir aus wie die düstere Version von Chris Martin und Co. Kann ich mit leben. Neben all dem Bombast und der zusätzlichen Ausgereiftheit des Sounds ist vor allem seine Dringlichkeit geblieben. Schlagzeug, Gitarre, Bass und Klavier drücken jeden Song in seinem Ausdruck nach vorn. Diese Musik ist größer und wichtiger als die Band, die sie spielt. Vermutlich rastet Smiths deshalb so aus. Diese dürre Mann mit dem Lockenkopf und dieser markanten Stimme. Er schreit es heraus. Seine Angst, seinen Frust, seine Zweifel! Unüberhörbar! Wie dieses Album, bei dem sicher an einigen Stellen Weniger auch gern mal Mehr gewesen wäre, das aber am Ende mehr als überzeugt. Die Songs sind klasse, die Texte sowieso. Diese Band muss Zukunft haben, wenn sie sich nicht verbiegt. Eine Platte, die mir sehr nahe ging. Es muss ja nicht immer einfach und simpel sein. Man kann ja auch gern mal im großen Stil leiden. Aber dann bitte auch mit den Original Gesten! Danke schön!
Bester Track: The Racing Rats
Ansehen: An End Has A Start


# 03 ... The Arcade Fire „Neon Bible“

Die Offenbarung. Über das kanadische Musikerkollektiv wurde schon alles geschrieben, was man über sie schreiben kann. Und eigentlich zu 98% positive Sachen. Alle sind sich einig. Von den Kritikern, über die Fans, bis hin zu anderen Musikern. Alle lieben Arcade Fire! Geht doch gar nicht! Da such ich doch mal spontan nach Fehlern. Und kann mich nach dem Hören von „Neon Bible“ nur noch in den Staub knien. Sämtliche andere aufgenommene Musik wirkt danach irgendwie nur zweitwertig. Die Band schafft das Unglaubliche. Das ohnehin schon geniale Debüt „Funeral“ wird mit „Neon Bible“ noch übertrumpft. Der Triumphzug geht weiter. Sobald das nervöse Brodeln des Openers „Black Mirror“ beginnt, ist man drin in dieser fantastischen Welt. Wobei es nicht mal ne Fantasiewelt ist, sondern unsere Welt. Veredelt durch die wunderbare Klänge der Band um Win Buttler und Régine Chassagne. Jeder Song eine Offenbarung für sich. Von den todtraurigen Balladen „Ocean of Noise“ oder „Windowsill“, bis hin zu diesen unglaublichen Hymnen wie „No Cars Go“ oder „Intervention“, die alles auffahren, was man auffahren kann. Orchester, Chöre und eine eigene Kirchenorgel. Alles andere wäre zu mickrig. Es ist der größte Verdienst von Arcade Fire, dass sie neben den Standard-Instrumentenrepertoire auch spielend leicht alles andere, von der Flöte, über Harfen, bis hin zu Cello und Drehorgel in ihrer Musik benutzen und damit ihren Songs die Größe verleihen, die ihnen auch zusteht. Überhaupt halten Arcade Fire nix von der Einfachheit anderer Künstler. Sie sind momentan der beste Beweis dafür, dass Popmusik und große Produktion auch abseits von Klischeés und Schwulst funktionieren kann ohne dabei etwas von seiner Intensität zu verlieren. Und weil all diese Elemente so gut passen, kann man als Freund guter Musik auch nicht anders, als diese Band zu lieben. Arcade Fire verpacken ihre Songs über die Probleme dieser Welt und die Probleme eines jeden einzelnen in große, verzweifelte, aber doch auch irgendwie trostspendende Momente. „Windowsill“ wünscht sich all den Mist, den man täglich sieht vom Fenstersims weg und „No Cars Go“ wünscht sich in eine mit Pauken und Chören durchsetzte Traumwelt. Vielleicht auch eine Form von Todessehnsucht angesichts der Unwelt, in der wir leben. Aber wenn’s so schön verpackt ist. „Set My Spirit Free“ fleht Buttler im famosen Abschlusssong „My Body Is A Cage“, begleitet von der ganzen Band und ihrer Orgel. Ein Flehen nach einer besseren Welt. Würde diese vielleicht mal mehr Arcade Fire hören, dann wär das ja schon mal ein Anfang. Keine Ahnung, wie die Band sich jetzt noch entwickelt oder das noch toppen kann. Muss sie vielleicht auch gar nicht mehr. Man versteht sie ja schon.
Bester Track: No Cars Go
Anhören: Black Mirror


# 02 ... Interpol „Our Love To Admire“

Die Erhabenen. Idealer Moment. Man erwartet ein Album einer Band, von der man weiß, dass es gut ist und welches einen einfach nicht enttäuschen kann. Wie bei Interpol halt. Und dann kommt diese Band mit „Our Love To Admire“ um die Ecke, diesem wirklich, wirklich großem Album. Das beste, was sie bisher aufgenommen haben. Das ausgereifteste sowieso. Interpol-Songs wirken seit jeher ja sowieso, wie aus einem Guss. Die Band selber überlässt keinen Akkord dem Zufall. Das merkt man diesen Songs auch an. Alles ist an seinem Platz, alles wirkt stimmig, atmosphärisch sowieso. Allein der Opener „Pioneer To The Falls“ ist von einer so erschreckend guten Qualität, dass es einem die edlen Schuhe auszieht. Daniel Kessler’s markante Gitarren, Paul Banks Stimme ... und von Carlos D.’s Bass fang ich mal gar nicht an. Die neuen Elemente, Keyboard, Bläser und Piano fügen sich nahtlos in das Gesamtkonzept Interpol ein. Und obwohl Songs wie „No I in Threesome“ oder das kongeniale „Pace Is The Trick“ irgendwie eingängiger als bisher wirken, haben sie dennoch nix von dieser Eigenheit verloren. Interpol besitzen diese eigenen, prägnanten Sound, denen ihnen keiner nachmacht. Sehr verhalten, sehr introvertiert auf der einen Seite, aber auch sehr druckvoll und spannungsgeladen auf der anderen. Wie eine innere Zerrissenheit. Auch wenn Songs wie „Mammoth“ und „Who Do You Think?” so direct nach vorn gehen, wie vorher selten Songs der Band, so bleiben auch sie in diesem seltsam, verhaltenen Rahmen. Spannung durchsetzt die Musik von Interpol. Auch auf „Our Love To Admire“. Alle Stärken der Band werden ausgespielt. Wiedereinmal lässt mich die Band staunend vor ihrer Faszination stehen. In 5 Jahren haben es Interpol geschafft vom vielumjubelten Joy-Division-Klon zu einer großen Band zu werden, die ihren ganz eigenen, unverwechselbaren Sound hat, den sie kontinuierlich verbessert und verfeinert. Der radikale Soundwechsel blieb diesmal aus, die düstere Magie der epischen Songs ist geblieben, auch wenn der Sound für viele Fans der frühen Werke vielleicht zu kompakt und auch glatt wirkt. Aber Meckern kann man ja bekanntlich immer. Interpol sind eine der besten Bands der Welt und eine der ganz wenigen, bei denen es mir persönlich nichts ausmacht, dass sie ihrem Stil treu bleiben. Es scheint so, als ob diese Band alles richtig macht, was man nur richtig machen kann. Und das, ohne großartig ins Rampenlicht der Weltöffentlichkeit zu schielen. Aber das wollen sie sicher auch nicht unbedingt. Im Dunkeln fühlen sie sich sowieso viel wohler. Ein großes Meisterwerk, was den Spitzenplatz sicher auch verdient hätte. Wie eigentlich auch der Rest der Top 5. Aber es kann halt nur einen geben!
Bester Track: Pace Is The Trick
Ansehen: No I In Threesome


# 01 ... Bloc Party „A Weekend In The City“

Das Meisterwerk. Im Laufe des Jahres kamen und gingen viele andere Platten und der Kampf um die Spitze war knapp. Doch am Ende war es eben doch jenes Überalbum, welches mich das ganze Jahr (Erstes Hören... Im Ernst... 01.01.07, 20min nach Mitternacht) über begleitet hat. Und noch viel mehr. Es hat mich geprägt, in seiner Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit. Man merkt, ich gerate ins heillose Schwärmen, aber ich kann nicht anders. „A Weekend In The City“ ist das beste Album 2007. Für mich persönlich. Ein Manifest für sich, gefüllt mir 11 genialen Songs, von denen keiner schlecht ist. Jeder erzählt für sich eine Geschichte, keiner klingt wie der andere und am Ende fügen sie sich zu diesem unglaublichen Konzeptalbum über das was wir sind. Über das Leben als Twenty-Something in der Großstadt. Sänger Kele Okereke hat seiner Band dieses Album auf ihren Leib geschrieben, die es zusammen mit Produzent Jacknife Lee zu einer waren Überraschungstüte gebastelt hat. Dieses Album ist so abgrundtief, traurig, so wütend, so ehrlich und auch irgendwie so aufrüttelnd. „Uniform“ stellt die Eintönigkeit unserer Jugendkultur an den Pranger, „Where Is Home?“ schreit nach dem „Warum?“ von Rassismus. „Hunting for Witches“ klagt den Umgang der Medien mit Terror und Angst an, „Kreuzberg“ thematisiert den Protagonisten, der nach einem weiteren One-Night-Stand auf der ewigen Suche nach Liebe durch die Straßen Berlins geistert. Und noch viel mehr. Alle Songs erzählen Geschichten. Chronisch hintereinander geordnet. „Song For Clay“ stürzt sich ins korrupte und leere Nachtleben einer Gesellschaft, die anscheinend willig ist, alles zu tun, um ihrer Existenz eine Daseinsberechtigung zu geben. Das ganze endet mit „SRXT“, einem Song über Selbstmord. Über einen Freund Kele’s der mit dem Prinzip „In der Woche arbeiten, am Wochenende zudröhnen“ nicht klar kam und aus diese Welt ging. Dazu diese Sounds. Von den bekannten wütenden Gitarren und treibenden Beats von „Hunting for Witches“ oder „Uniform“, bis hin zu ruhigen Klängen. „The Prayer“ ist alles, nur nicht eindeutig Hip Hop, Electro, Pop, Rock. Einen Beat wie den von „Where Is Home?“ hört man sonst nirgends. Jeder Song eine Welt für sich, zusammen unschlagbar. Die Ehrlichkeit von Kele’s Songs und diese innovative Musik, die schon meilenweit von all dem entfernt zu seinen scheint, was sich „Indie“ und „New Wave“ schimpft, diese Attitüde, dieser Band... all das hat mich regelrecht aufgerüttelt und ja, ich sag mal so, meinen ganzen Blickwinkel auf Musik und auch das Leben noch einmal verändert. Und es nicht nur dieses Album. Selbst sämtliche B-Seiten, die diese Band dieses Jahr veröffentlicht hat, fügen sich nahtlos in dieses Muster. Unglaubliche Songs, für die andere töten würden. Diese Band hat dieses Jahr nichts falsch gemacht, wie sie eigentlich noch nie irgendwas falsch gemacht hat. Deshalb ist sie meine momentane Lieblingsband und die Band der Stunde. In ihrer Art und Weise einzigartig und überlebenswichtig. Dieses Album hat in mir so viel ausgelöst. Wut, Verzweiflung, Angst, Freude und tiefe Trauer! Aber vor allem hat es mich nachdenken lassen und einfach begeistert. Und wenn irgendjemand da draußen noch irgendwie einen Grund braucht, warum ich moderne Popmusik so liebe, dann ist es dieses Album. Ein Paukenschlag, der immer und immer wieder ertönt und bei dem es jedes Album in Zukunft schwer haben wird, diesen zu übertönen. Und für alle die denken, das war jetzt zu viel des Guten... Mir doch egal! So bin ich halt. Guten Rutsch!
Bester Track: Uniform
Ansehen: I Still Remember

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