Grace Jones' grandioses neues Video "Corporate Cannibal"
Grace Jones. Das alleine ist schon ein Wort, eigentlich aber auch zwei, wenn man so will. Satte 19 Jahre ließ die androgyne Dame auf ihr, von der Spex jetzt schon in den Himmel gelobtes, bald erscheinendes Album „Hurricane“ warten.
Die erste Single „Corporate Cannibal“ kann, unter künsterlischem Aspekt gesehen, nicht nur nahtlos an alte Erfolge wie "Slave to the Rhythm" anknüpfen, sie ist absolut eigenständig. Sie erscheint weder neu, noch alt, noch futuristisch, zeitlos ist hier das richtige Wort. Fast volle 6 Minuten baut sich der Song langsam auf, erst ein paar Beats, dann ein paar vereinzelte Gitarren, äußerst wenig insgesamt. Die Stimme wirkt skrupelos und bösartig. Nick Hooker, dem Regiesseur des Videos, ordnete sie, laut der aktuellen Spex-Ausgabe, an, er solle keine Hemmungen haben ihr Gesicht soweit zu verziehen, wie es nur geht. Resultierend kann man sagen, dass der Gute keinesfalls Hemmungen hatte.
Entstanden ist ein sehr faszinierendes und künstlerisches Video, das andererseits, inhaltlich passend, auch ein bisschen gruselig daherkommt. „Pleased to meet you/ pleased to have you on my plate/ your meat is sweet to me/ (…) Your life is my sport/ I’m a man-eating machine (...) I’ll consume my consumers (…)”, verkündet sie darin. Im Song geht es um die üblen Praktiken global operierender Unternehmen, so Grace, den Menschenmissbrauch durch riesige, rücksichtlose Konzerne. Hier gibt es nun noch das gelungene, eigenständige Video:
Die erste Single „Corporate Cannibal“ kann, unter künsterlischem Aspekt gesehen, nicht nur nahtlos an alte Erfolge wie "Slave to the Rhythm" anknüpfen, sie ist absolut eigenständig. Sie erscheint weder neu, noch alt, noch futuristisch, zeitlos ist hier das richtige Wort. Fast volle 6 Minuten baut sich der Song langsam auf, erst ein paar Beats, dann ein paar vereinzelte Gitarren, äußerst wenig insgesamt. Die Stimme wirkt skrupelos und bösartig. Nick Hooker, dem Regiesseur des Videos, ordnete sie, laut der aktuellen Spex-Ausgabe, an, er solle keine Hemmungen haben ihr Gesicht soweit zu verziehen, wie es nur geht. Resultierend kann man sagen, dass der Gute keinesfalls Hemmungen hatte.
Entstanden ist ein sehr faszinierendes und künstlerisches Video, das andererseits, inhaltlich passend, auch ein bisschen gruselig daherkommt. „Pleased to meet you/ pleased to have you on my plate/ your meat is sweet to me/ (…) Your life is my sport/ I’m a man-eating machine (...) I’ll consume my consumers (…)”, verkündet sie darin. Im Song geht es um die üblen Praktiken global operierender Unternehmen, so Grace, den Menschenmissbrauch durch riesige, rücksichtlose Konzerne. Hier gibt es nun noch das gelungene, eigenständige Video:
legomaennchen - 27. Aug, 16:33