Nichts als Liebe!
Besser etwas später, als nie entdeckt! Das Debüt der Friendly Fires entpuppt sich als unwiderstehliches Pop-Juwel, in das ich mich hoffnungslos verguckt hab.
Man kennt das ja. Ein Album geistert durch die Musiklandschaft, aber man übersieht es einfach. Oder man stempelt es unter „nicht relevant“ ab. Nur um dann einige Zeit später zu merken, dass man vollkommen zu unrecht weggesehen hat. Damit sind sämtliche Jahreslisten rückblickend kompletter Schwachsinn.
Jedenfalls bin ich maßlos enttäuscht von mir selber, dass mit das wunderbare, geniale und selbst betitelte Debüt der Friendly Fires aus St. Albans in Großbritannien in den letzten Monaten durch die Lappen gegangen ist. Dabei handelt es sich um „Friendly Fires“ um eines der besten Debüt-Alben des Jahres 2008. Ein tolles, tanzbares Album voller kleiner und größerer Superhits. Ich weiß nicht, ob die Fires irgendwo nen Hype hatten… wenn ja, dann ist der komplett verdient. Dieses Album ist unwiderstehlich! Für mich zumindest!
Wie kann man das am besten beschreiben? Energetischer, tanzbarer Indie-Rock mit starkem Ausschlag Richtung Pop und Elektronik. Das Trio selber sagt, es wäre durchaus beeinflusst von Minimal Techno und das hört man durchaus. Neben den Foals hat es wohl keine Band zur Zeit so gut drauf, Elektronischen Pop mit klassischen Instrumenten nachzuspielen. Dabei vermischen sich jingle-jangle-Indie-Gitarren spielend leicht mit lockeren Bassläufen, breiten Synthieflächen und jede Menge Cowbell-Einsatzen. Und jede Menge verrückte Ideen. Was durchgängig bleibt: die Songs sind zum einen absolut treibend und befehligen quasi zum Tanzen und zum anderen sind es ziemliche Ohrwürmer, die sich ziemlich einbrennen. Unwiderstehlich in der Symbiose. Allein der Opener „Jump In The Pool“ prischt schon mal mit seinen breiten Synthies voraus, nur um sich am Ende in einem südamerikanisch-anhauchenden Percussion-Gewitter zu verlieren. Danach gibt sich „In The Hospital“ als lockere kleine Pop-Perle, während „Paris“ zum absoluten Megahit avanciert. Und so geht das Schlag auf Schlag weiter. z.B. das atmosphärische „Strobe“. Kein Aussetzer, nur Hits und jede Menge Disco. Was auch immer diese Band gemacht hat. Sie hat aus all diesen Fragmenten am Ende einen Sound gebastelt, der 1:1 aller meiner Vorlieben entspricht. Für alle, denen die Foals vielleicht ne Spur zu sperrig sind, ist dieses Album genau richtig. Die Friendly Fires haben eines der besten Pop Alben 2008 veröffentlich mit einigen der besten Popsongs drauf, die das jüngst verstrichene Jahr zu bieten hatte. Bitte alle uneingeschränkt kaufen, genießen und toll finden. Ich kann’s gar nicht anders sagen! Ich bin verliebt… in diese Band! Bitte mehr davon in der Zukunft!
"Jump In The Pool" [mp3]
"Paris" [Video]
Friendly Fires @ MySpace
Man kennt das ja. Ein Album geistert durch die Musiklandschaft, aber man übersieht es einfach. Oder man stempelt es unter „nicht relevant“ ab. Nur um dann einige Zeit später zu merken, dass man vollkommen zu unrecht weggesehen hat. Damit sind sämtliche Jahreslisten rückblickend kompletter Schwachsinn.
Jedenfalls bin ich maßlos enttäuscht von mir selber, dass mit das wunderbare, geniale und selbst betitelte Debüt der Friendly Fires aus St. Albans in Großbritannien in den letzten Monaten durch die Lappen gegangen ist. Dabei handelt es sich um „Friendly Fires“ um eines der besten Debüt-Alben des Jahres 2008. Ein tolles, tanzbares Album voller kleiner und größerer Superhits. Ich weiß nicht, ob die Fires irgendwo nen Hype hatten… wenn ja, dann ist der komplett verdient. Dieses Album ist unwiderstehlich! Für mich zumindest!
Wie kann man das am besten beschreiben? Energetischer, tanzbarer Indie-Rock mit starkem Ausschlag Richtung Pop und Elektronik. Das Trio selber sagt, es wäre durchaus beeinflusst von Minimal Techno und das hört man durchaus. Neben den Foals hat es wohl keine Band zur Zeit so gut drauf, Elektronischen Pop mit klassischen Instrumenten nachzuspielen. Dabei vermischen sich jingle-jangle-Indie-Gitarren spielend leicht mit lockeren Bassläufen, breiten Synthieflächen und jede Menge Cowbell-Einsatzen. Und jede Menge verrückte Ideen. Was durchgängig bleibt: die Songs sind zum einen absolut treibend und befehligen quasi zum Tanzen und zum anderen sind es ziemliche Ohrwürmer, die sich ziemlich einbrennen. Unwiderstehlich in der Symbiose. Allein der Opener „Jump In The Pool“ prischt schon mal mit seinen breiten Synthies voraus, nur um sich am Ende in einem südamerikanisch-anhauchenden Percussion-Gewitter zu verlieren. Danach gibt sich „In The Hospital“ als lockere kleine Pop-Perle, während „Paris“ zum absoluten Megahit avanciert. Und so geht das Schlag auf Schlag weiter. z.B. das atmosphärische „Strobe“. Kein Aussetzer, nur Hits und jede Menge Disco. Was auch immer diese Band gemacht hat. Sie hat aus all diesen Fragmenten am Ende einen Sound gebastelt, der 1:1 aller meiner Vorlieben entspricht. Für alle, denen die Foals vielleicht ne Spur zu sperrig sind, ist dieses Album genau richtig. Die Friendly Fires haben eines der besten Pop Alben 2008 veröffentlich mit einigen der besten Popsongs drauf, die das jüngst verstrichene Jahr zu bieten hatte. Bitte alle uneingeschränkt kaufen, genießen und toll finden. Ich kann’s gar nicht anders sagen! Ich bin verliebt… in diese Band! Bitte mehr davon in der Zukunft!
"Jump In The Pool" [mp3]
"Paris" [Video]
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rhododendron - 9. Jan, 16:25