THE HIVES - THE BLACK AND WHITE ALBUM
...gar nicht so schwarz/weiss
Ganze 3 Jahre haben uns The Hives auf ihr neues Album warten lassen und im Vorfeld war von großen Veränderungen des Hives-Sounds die Rede. Umso gespannter war man natürlich auf das was die Herren jetzt mit ihrem „The Black And White Album“ fabriziert haben. Und man muss sagen das Album klingt erstaunlich experimentierfreudig, auch wenn die erste Single „Tick Tick Boom“ das jetzt nicht wirklich lauthals in die Welt hinaus geschrien hat. „Tick Tick Boom“ ist zwar nicht repräsentativ für das neue Hives Album, aber dennoch ein sehr kraftvoller und schön tanzbarer Beginn des Albums.
Der Folgetrack “Try it again” bringt da schon ein paar Neuartigkeiten ans Licht, wie beispielweise das Cheerleadermädchengeschreie das Howlin’ Pelle im Refrain („up from the floor on the count of ten, oh you get up, you get down and you try it again“) unterstützt.
Was man an diesem Album wirklich bemerken muss ist, dass die ungewöhnlichsten Tracks tatsächlich aus Eigenproduktion entstanden, wie beispielsweise „A stroll through hive manor corridors“, „Giddy up!“, „Puppet on a string“. So klingt „A stroll through hive manor corridors“ (ein Instrumental-Stück) und „Puppet on a string“ teilweise so als hätte Tim Burton vergessen ihn auf den „Corpse Bride“ Soundtrack zu packen. Der Gesang der Bandmitglieder und das Klavier färben den Track dunkel, oder besser gesagt schwarz/weiss. Man stellt sich Howlin’ Pelle Almqvist und den Rest der Band schon als Skelette um das Klavier herumstehend vor, wenn man sich diese Tracks anhört. Bekannt war auch, dass Pharell Williams am Album mitherum- fuhrwerken würde und so könnte man bei „Giddy up!“ alles darauf verwetten, dass dies einer der Tracks von Pharrell ist. Denn ein immerwiederkehrender Sound im Refrain klingt sehr artverwandt mit Sounds die die Neptunes bei alten Kelis Produktionen verwendeten. Doch ein Blick auf die Credits verrät, dass der Track tatsächlich nicht von Pharell produziert wurde, sondern von den Hives selbst.
Die beiden Tracks die Pharell Williams zum Album beigesteuert hat sind nicht anders als man es erwartet hätte, was besonders für den Track „T.H.E.H.I.V.E.S.“ gilt. Ein bisschen Rock’n Roll mit ein bisschen funky Beats, fertig ist das Aufeinandertreffen zweier Welten und die Hives klingen glücklicherweise immer noch nach Hives.
Die Songs der Hives wollen dir in den Arsch treten und dich nur so auf die Tanzfläche zerren, das ist ein Naturgesetz und das haben wir ja alle schon am eigenen Leib erfahren. Es mag vielleicht vor allem daran liegen, dass die Energie die The Hives in die Tracks stecken direkt beim ersten Hören spürbar wird. Beste Beispiele hierfür sind „Try it again“, „You got it all wrong“, “Hey little world”, “Won’t be long” und “Square one here I come”. Es ist unmöglich mit diesen Songs keinen Spaß zu haben.
Das Album solle auch mehr als ein Greatest Hits Album funktionieren, so die Band selbst. Was bedeuten soll, dass die Tracks sehr unterschiedlich, wie aus verschieden größeren Zeitabständen, klingen. ”The Black And White Album” ist das beste und zugleich abwechslungsreichste Album, dass die Herren bisher vorgelegt haben. Ihre Vorgängeralben waren bisher sehr gute Werke, doch „The Black and White Album“ überzeugt vor allem durch die neugewonnene Abwechslung. Habt ihr sehr gut gemacht, ihr lieben Hives!
Ganze 3 Jahre haben uns The Hives auf ihr neues Album warten lassen und im Vorfeld war von großen Veränderungen des Hives-Sounds die Rede. Umso gespannter war man natürlich auf das was die Herren jetzt mit ihrem „The Black And White Album“ fabriziert haben. Und man muss sagen das Album klingt erstaunlich experimentierfreudig, auch wenn die erste Single „Tick Tick Boom“ das jetzt nicht wirklich lauthals in die Welt hinaus geschrien hat. „Tick Tick Boom“ ist zwar nicht repräsentativ für das neue Hives Album, aber dennoch ein sehr kraftvoller und schön tanzbarer Beginn des Albums.
Der Folgetrack “Try it again” bringt da schon ein paar Neuartigkeiten ans Licht, wie beispielweise das Cheerleadermädchengeschreie das Howlin’ Pelle im Refrain („up from the floor on the count of ten, oh you get up, you get down and you try it again“) unterstützt.
Was man an diesem Album wirklich bemerken muss ist, dass die ungewöhnlichsten Tracks tatsächlich aus Eigenproduktion entstanden, wie beispielsweise „A stroll through hive manor corridors“, „Giddy up!“, „Puppet on a string“. So klingt „A stroll through hive manor corridors“ (ein Instrumental-Stück) und „Puppet on a string“ teilweise so als hätte Tim Burton vergessen ihn auf den „Corpse Bride“ Soundtrack zu packen. Der Gesang der Bandmitglieder und das Klavier färben den Track dunkel, oder besser gesagt schwarz/weiss. Man stellt sich Howlin’ Pelle Almqvist und den Rest der Band schon als Skelette um das Klavier herumstehend vor, wenn man sich diese Tracks anhört. Bekannt war auch, dass Pharell Williams am Album mitherum- fuhrwerken würde und so könnte man bei „Giddy up!“ alles darauf verwetten, dass dies einer der Tracks von Pharrell ist. Denn ein immerwiederkehrender Sound im Refrain klingt sehr artverwandt mit Sounds die die Neptunes bei alten Kelis Produktionen verwendeten. Doch ein Blick auf die Credits verrät, dass der Track tatsächlich nicht von Pharell produziert wurde, sondern von den Hives selbst.
Die beiden Tracks die Pharell Williams zum Album beigesteuert hat sind nicht anders als man es erwartet hätte, was besonders für den Track „T.H.E.H.I.V.E.S.“ gilt. Ein bisschen Rock’n Roll mit ein bisschen funky Beats, fertig ist das Aufeinandertreffen zweier Welten und die Hives klingen glücklicherweise immer noch nach Hives.
Die Songs der Hives wollen dir in den Arsch treten und dich nur so auf die Tanzfläche zerren, das ist ein Naturgesetz und das haben wir ja alle schon am eigenen Leib erfahren. Es mag vielleicht vor allem daran liegen, dass die Energie die The Hives in die Tracks stecken direkt beim ersten Hören spürbar wird. Beste Beispiele hierfür sind „Try it again“, „You got it all wrong“, “Hey little world”, “Won’t be long” und “Square one here I come”. Es ist unmöglich mit diesen Songs keinen Spaß zu haben.
Das Album solle auch mehr als ein Greatest Hits Album funktionieren, so die Band selbst. Was bedeuten soll, dass die Tracks sehr unterschiedlich, wie aus verschieden größeren Zeitabständen, klingen. ”The Black And White Album” ist das beste und zugleich abwechslungsreichste Album, dass die Herren bisher vorgelegt haben. Ihre Vorgängeralben waren bisher sehr gute Werke, doch „The Black and White Album“ überzeugt vor allem durch die neugewonnene Abwechslung. Habt ihr sehr gut gemacht, ihr lieben Hives!
legomaennchen - 21. Nov, 20:23
rhododendron (Gast) - 6. Dez, 22:04
hab's gehört, find's langweilig und vorhersehbar wie immer. Aber 2,3 Nummern (gerade die mit Pharell) sind ziemlich gut, weil mal anders.
antworten
legomaennchen - 10. Dez, 13:51
naja, ich finde gerade die tracks sehr gut die pharell nicht gemacht hat. naja, langweilig und vorhersehbar finde ich das Album ganz und gar nicht. nein. kein stück. aber jedem das seine.