Herrlich, diese neue Rangliste, die alles (fast) genau so auflistet, wie man es sich gewünscht hat! Arcade Fire hat es noch nicht geschafft, mich zu überzeugen (ich strenge mich in nächster Zeit an) und Athlete's Album besitze ich nicht - aber der Rest - ja, so ist es. Editors haben eines der besten Alben herausgebracht, eindeutig "to sing about death in a positive way". Je nach Stimmung wirkt dieses Album auf das Individuum, und es ist erstaunlich, wie tiefgreifend diese Wirkung ist.
Interpol schienen mir nach TOTBL und diesem mich immer noch leicht verstörenden Antics ein scheinbar schwieriges Album produziert zu haben. Wie viele Menschen murrten, es würde ihnen nicht gefallen! Solch ein Effekt tritt nicht bei glatten Alben auf, sondern bei jenen, die sich einem erst nach endlosem Hören erschließen. "Pace is the trick" gefiel mir zuerst gar nicht...eigentlich nur die treibende Unruhe von "Mammoth", "The Heinrich Maneuver" oder "All fired up". Erst nach einiger Zeit erkennt man das Genie dahinter...und es ist vielfältiger als das melancholische TOTBL, vielfältiger als das energetische Antics mit seinen Widersprüchen. Interpol besitzen einen Klang, der nicht nachzuahmen ist. Es ist einfach Interpol. (Jaja, es ist meine Lieblingsband...)
Bloc Party's Album erschien genau so sperrig wie OLTA, die Schönheit entfaltet sich erst nach einiger Zeit. Aber es ist die atmosphärische, umwerfende Dichte, die einen sprachlos werden lässt. Man liegt nachts im Bett und hört Bloc Party...und alles erscheint so anders, man sieht einiges aus einem anderen Blickwinkel. Ich höre das Album viel zu selten, aber ich muss in der Stimmung dafür sein. Das beste Lied ist für mich "Kreuzberg".
Interpol schienen mir nach TOTBL und diesem mich immer noch leicht verstörenden Antics ein scheinbar schwieriges Album produziert zu haben. Wie viele Menschen murrten, es würde ihnen nicht gefallen! Solch ein Effekt tritt nicht bei glatten Alben auf, sondern bei jenen, die sich einem erst nach endlosem Hören erschließen. "Pace is the trick" gefiel mir zuerst gar nicht...eigentlich nur die treibende Unruhe von "Mammoth", "The Heinrich Maneuver" oder "All fired up". Erst nach einiger Zeit erkennt man das Genie dahinter...und es ist vielfältiger als das melancholische TOTBL, vielfältiger als das energetische Antics mit seinen Widersprüchen. Interpol besitzen einen Klang, der nicht nachzuahmen ist. Es ist einfach Interpol. (Jaja, es ist meine Lieblingsband...)
Bloc Party's Album erschien genau so sperrig wie OLTA, die Schönheit entfaltet sich erst nach einiger Zeit. Aber es ist die atmosphärische, umwerfende Dichte, die einen sprachlos werden lässt. Man liegt nachts im Bett und hört Bloc Party...und alles erscheint so anders, man sieht einiges aus einem anderen Blickwinkel. Ich höre das Album viel zu selten, aber ich muss in der Stimmung dafür sein. Das beste Lied ist für mich "Kreuzberg".