Ich möchte mich hiermit eindeutig gegen die sehr verdächtige Brillenhetz-Tirade des Herren rh. aussprechen!
Die gesellschaftliche Herabwürdigung von "Brillenschlangen" ist an und für sich schon schlimm genug. Jetzt in einem derart alternativen Magazin lesen zu müssen, dass dem Herrn Taylor zugunsten eventueller Verkäufe anempfohlen ist, das Nasenfahrrad abzusetzen, finde ich einfach nur niedrig und verachtenswert. Schon allein der Reflex "Nerd!" zu rufen, sobald einer ein Binokel spazieren trägt, sollte einem freiheitlich denkenden Menschen zuwider sein.
Man erleidet Kurzsichtigkeit nicht nur, weil man von frühester Kindheit an Kafka und "Brockhaus Universallexikon in 15 Bänden" bei Taschenlampenschein unter der Bettdecke las oder weil der Tagesablauf von "World Of Warcraft" bestimmt wird. Oder weil man Kant dem Homophon vorzieht. Myopie kann durchaus auch ein angeborener Zustand sein.
Dass man dann zum Kassenmodell greift statt zum "Ray Ban"-Design-Kunstwerk, könnte einfache finanzielle Gründe haben, wodurch die Nerdisierung von Brillenträgern einer Gleichsetzung der Geringverdiener mit "Loser" nahekommt. Bei diesem Gedanken rollt sich allen aufrechten SPD-Soldaten doch glatt der Fußnagel nach oben!
Also nieder mit den Klischees! Nie wieder Stereotypen!
Zumal man an der Stelle vielleicht betonen sollte, dass die Sehhilfe von Alexis Taylor auch keine typisch nerdige dickrandige und im eigentlichen Wortsinne Hornbrille ist, sondern mehr so die dünnrandige, große. Marke 'aus Opas Nachlass geklaut'. Oder 'Trucker im Ruhestand'. Oder einfach - und vor allem - Marke Kinderschänder.
Upps! Ist mir da gerade ein Klischee untergekommen? ;-)
Nie wieder Faschismus!
Die gesellschaftliche Herabwürdigung von "Brillenschlangen" ist an und für sich schon schlimm genug. Jetzt in einem derart alternativen Magazin lesen zu müssen, dass dem Herrn Taylor zugunsten eventueller Verkäufe anempfohlen ist, das Nasenfahrrad abzusetzen, finde ich einfach nur niedrig und verachtenswert. Schon allein der Reflex "Nerd!" zu rufen, sobald einer ein Binokel spazieren trägt, sollte einem freiheitlich denkenden Menschen zuwider sein.
Man erleidet Kurzsichtigkeit nicht nur, weil man von frühester Kindheit an Kafka und "Brockhaus Universallexikon in 15 Bänden" bei Taschenlampenschein unter der Bettdecke las oder weil der Tagesablauf von "World Of Warcraft" bestimmt wird. Oder weil man Kant dem Homophon vorzieht. Myopie kann durchaus auch ein angeborener Zustand sein.
Dass man dann zum Kassenmodell greift statt zum "Ray Ban"-Design-Kunstwerk, könnte einfache finanzielle Gründe haben, wodurch die Nerdisierung von Brillenträgern einer Gleichsetzung der Geringverdiener mit "Loser" nahekommt. Bei diesem Gedanken rollt sich allen aufrechten SPD-Soldaten doch glatt der Fußnagel nach oben!
Also nieder mit den Klischees! Nie wieder Stereotypen!
Zumal man an der Stelle vielleicht betonen sollte, dass die Sehhilfe von Alexis Taylor auch keine typisch nerdige dickrandige und im eigentlichen Wortsinne Hornbrille ist, sondern mehr so die dünnrandige, große. Marke 'aus Opas Nachlass geklaut'. Oder 'Trucker im Ruhestand'. Oder einfach - und vor allem - Marke Kinderschänder.
Upps! Ist mir da gerade ein Klischee untergekommen? ;-)