Samstag, 30. Oktober 2010

Nobono Awards 2010

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Liebe Mitleserinnen und –leser,

als MTV vor kurzem verriet, dass the one and only Justin Bieber die diesjährigen Europe Music Awards nominiert, wurde uns mal wieder schlagartig bewusst, dass Musikawards eher unbedeutend sind. Sagen ja auch meist die Künstler selber, wenngleich man an dem Wahrheitsgehalt dieser Aussagen durchaus zweifeln kann. Ist auch eher eine antiquierte Veranstaltung, die früher dazu taugte, mal die Lieblingsbands live im TV zu sehen und dort Werbung zu machen für aktuelle und zukünftige Releases. Braucht heut keiner mehr, denn das Fernsehen und solche Großevents sind im Zeitalter des Internets sowieso längst mit Bedeutungslosigkeit gestrafft wurden. Also tummeln sich bei MTV seit ca. 4 Jahren sowieso nur immer die üblichen Verdächtigen, die dem Sender irgendwie noch ’nen Gefallen zu schulden scheinen. Aber das ist ja nicht unsere Zielgruppe. Feststeht, Herbstzeit ist Awardszeit und so finden auch auf diesem kleinen Blog zum mittlerweile schon vierten Mal die unkaputtbaren Nobono Awards statt! Imaginäre Preisverleihungen sind sowieso wirtschaftlich effektiver und bedeuten weniger Trubel. Wir müssen uns nicht mit Starallüren und Werbepartnern herumschlagen, sondern konzentrieren uns ganz und ausschließlich auf den popkulturellen Rückblick auf das Jahr 2010. Die Reflexion des ersten Jahres dieser neuen Dekade gestaltet sich dabei wieder als kurzweiliger Konsens der beiden Autoren rhododendron und FallOnDeafEars, sowie Blog-Vorruheständler doughnut, deren Musikgeschmäcker in gleichen Maßen unterschiedlich, wie kongruent sind. Wie immer wurden Nominierungen und Votings fein sauberlich sotiert und ohne Gewähr zu den folgenden Top-5-Listen zusammengetragen, welche allerhand Überraschungen für den geneigten Leser bereithalten. Ich verrate nur, dass die beiden F’s „Foals“ und „Fußball“ eine entscheidende Rolle spielen werden. Wer sich also dafür interessiert, was wir dieses Jahr so gut oder weniger gut fanden, mit was wir popmusikalisch so angeben oder uns eher für schämen, der ist herzlich eingeladen, einen näheren Blick auf die folgenden Zeilen zu lenken und uns mitzuteilen, ob er uns zustimmt oder nicht. In der Zwischenzeit genießen wir unsere imaginären Geschenkkörbe im imaginären Backstagebereich mit dem kostenlosen Fantasiebuffet. Hmmm, wenn man mal so recht überlegt, haben reale Veranstaltungen auch so ihre guten Seiten. Aber solange uns Justin Bieber oder Katy Perry erspart bleiben, bevorzugen wir lieber diese schöne Scheinwelt.

Herzlichst,
die Menschen von Nobobo


Band des Jahres

Foals2Ja, es war ein gutes Jahr für die Foals aus London. Deshalb überreichen wir den Indierockern voller Stolz den Preis als Nobono’s liebste Band des Jahres 2010. Sie treten damit die Nachfolge der Pet Shop Boys an. Knapp dahinter müssen sich die Elektropopper von Delphic, sowie die Comicallstars Gorillaz geschlagen geben.

1. Foals
2. Delphic
3. Gorillaz
4. Arcade Fire
5. Broken Bells

Bester Solokünstler/ -künstlerin

M-I-A-Kontrovers und ehrgeizig wie jeher. M.I.A. gewinnt in diesem Jahr den imaginären Preis für die beste Solokünstlerin. Da können sich die Herren der Schöpfung nur hinten anstellen. Island-Elfe Jónsi und Schweden-Folker Rasmus Kellerman haben da genauso das Nachsehen wie der deutsche Konstantin Gropper. Letztes Jahr gewann Bat For Lashes den Preis. Da fällt mir gerade ein, dass ein Duett beider
Siegerinnen durchaus etwas Kurzweiliges hätte.

1. M.I.A.
2. Jónsi / Rasmus Kellerman
4. Get Well Soon
5. Marina And The Diamonds

Beste Rock Band

Foals1Kollege FallOnDeafEars merkte anlässlich der Auswertung recht treffend an, dass man diese Subgenre-Kategorien doch eigentlich gar nicht braucht, zumal die Unterscheidung, wer jetzt wo reingehört auch nie ganz eindeutig ist. Hmm, vielleicht ein Verbesserungsvorschlag fürs nächste Jahr. Dieses Jahr gewinnen auf jeden Fall die Foals. War ja klar. Aydo Abay aka Ken teilt sich zusammen mit den Klaxons die Vize-Position. Letztes Jahr gewannen die White Lies an dieser Stelle. Selbst da ist die genretechnische Einteilung nicht 100%ig möglich. Verdammt!

1. Foals
2. Ken/ Klaxons
4. Kashmir
5. Madsen

Bester Pop Act

TwoDoorClub1Recht eindeutig viel das Voting in der Pop-Kategorie aus. Mit einem sehr eingängigen Debüt im Nacken gewinnt der Two Door Cinema Club diese Kategorie und tritt damit das schwierige Erbe der Jungs aus der Tierhandlung an. Sehr gut gemacht, Jungs. Die Gorillaz haben schon wieder das Nachsehen und der Rest begnügt sich immerhin mit der Teilhabe an dieser Veranstaltung.

1. Two Door Cinema Club
2. Gorillaz
3. Belle And Sebastian
4. Yeasayer
5. Hot Chip

Bester Elektronischer Act

DelphicWir zelebrieren mal wieder die Vielseitigkeit der elektronischen Musik. Hier ist wirklich alles dabei. Die poppigen Indietronic-Beats von Delphic können den Sieg für sich verbuchen, während die sphärischen Klangwelten von Anders Trentemøller sich mit der Vize-Position begnügen müssen, dicht gefolgt vom Brachial-Techno von Boys Noize. Abschließende Info zum Vorjahressieger: Simian Mobile Disco.

1. Delphic
2. Trentemøller
3. Boys Noize
4. Ou Est Le Swimming Pool
5. Calvin Harris

Unser Held des Jahres

ThomasMuellerDer Konsens-Sympathieträger des Jahres. Es müllert wieder im deutschen Fußball. Er kam aus dem Nichts, wurde mal eben Torschützenkönig bei der WM und überzeugt uns mit seiner natürlichen Art und Weise und dem Fakt, dass er in Interviews auch mal redet, was er denkt. Nimm das, Poldi, wir haben unseren Thomas. Christoph Schlingensief’s Tod kann da auch nicht viel retten. Trotzdem großer Mann. Und wer Platz 5 nicht kennt, sollte mal diverse Internetsuchmaschinen anschmeißen.

1. Thomas Müller
2. Christoph Schlingensief
3. Fred Falke/ Yannis Philippakis
5. Steven Slater

Most Sex Appeal

Bethany-JospehNachdem mit Ladyhawke und Tom Smith von den Editors bereits letztes Jahr ein pärchen unsere oberflächliche Fleischbeschau gewonnen hat, behalten wir die Tradition bei und präsentieren auch dieses Jahr wieder Ball-Königin und König an der Spitze. Indie-Neu-Ikone Bethany Cosentino und Hollywood-Beau Jospeh Gordon-Levitt geben aber auch ein hübsches Paar ab. Für Herrn Fischer und Frau Hendricks (die mit dem großen… ähm, Schauspieltalent) heißt es daher hinten anstellen.

1. Bethany Cosentino/ Joseph Gordon-Levitt
3. Roman Fisher
4. Christina Hendricks
5. Rose Elinor Dougall

Single des Jahres

Foals-SingleAuch in der Single Kategorie räumen die Foals dieses Jahr ab. Respekt, aber „Spanish Sahara“ ist auch ein wunderschönes Stück Musik, selbst wenn Kollege doughnut darauf beharrt, nur für den Single Edit abgestimmt zu haben. Egal, hier gewinnt der Song und deshalb Gratulation. Dahinter werden sich die Plätze geteilt. Und auch Nobono kommt an „Wonderful Life“ von den Hurts nicht vorbei. Kann man uns ja nicht verwehren.

1. Foals „Spanish Sahara“
2. Hurts “Wonderful Life” / Klaxons “Echoes”
4. Doves “Andalucia” / Everything Everything “MY KZ, UR BF”

Album des Jahres

Foals-AlbumAlso das kommt jetzt auch nicht mehr wirklich überraschend. Ja, „Total Life Forever“ ist unser Album des Jahres. Wie sollte es auch nicht? Damit machen die Foals ihren Triumph hier richtig perfekt, außerdem sind sie die erste Band in unserer noch jungen Awards-Geschichte, die den Preis nach 2008 ein zweites Mal gewinnt. Ansonsten gleicht die das Ranking der Auflistung der Band-Kategorie, außer das sich die sehr feinen The National noch mit eingeschlichen haben!

1. Foals “Total Life Forever”
2. Delphic “Acolyte”
3. Gorillaz “Plastic Beach”
4. Arcade Fire “The Suburbs”
5. The National ”High Violet”

Remix des Jahres

RussChimesJa, wir lieben Remixe, das dürfte jeder, der hier öfters mal vorbeischaut gerafft haben. Dieses Jahr sind wir uns bezüglich des Gewinners erstaunlich einig und küren Russ Chime’s treibende Neuinterpretation von Ellie Goulding’s „Starry Eyed“ zum besten Mix des Jahres! Allein gegen dieses House-Piano hat selbst Boys Noize eine Chance. Auch die restlichen platzierten landen zum Reinhören ein. Letztes Jahr hat Fred Falke hier gewonnen, der vermutlich bereits zwei neue Mixe gleichzeitig produziert, während ich diese paar Zeilen eintippe.

1. Ellie Goulding „Starry Eyed“ (Russ Chimes Remix)
2. The Chemical Brothers „Swoon (Boys Noize Summer Mix)“
3. William Fitzsimmons „So This Is Goodbye“ (Pink Ganter Remix) / Au Revoir Simone „Shadows (Jens Lekman Remix)“
5. Ou Est Le Swimming Pool “These New Knights” (Jocks Remix)

Unscheinbarster Superhit des Jahres

OurHusbandDa wir die Tradition aufrecht erhalten, jedes Jahr eine neue Kategorie einzuführen, präsentieren wir an dieser Stelle eine Auflistung von Hits, die überhaupt keine waren, es aber eigentlich hätten sein müssen. Versteckte Lieblinge der Redaktion sozusagen. Und „Villages“ von Our Husband ist auch ein Traum von Musik, weshalb wir diesen imaginären Preis voller Freude an sie überreichen möchten. Wer den Song noch nicht kennt, bitte schnellstens anhören. Das gilt natürlich auch für den Rest dieser wunderbaren Geheimtipps. Go on and spread the news!

1. Our Husband „Villages“
2. Beach House „Norway“ / Yeasayer “O.N.E”
4. John Grant ft. Midlake „I Wanna Go To Marz“
5. Tocotronic “Im Zweifel für den Zweifel”

Musikvideo des Jahres

M-I-A-VideoDas Musikvideos auch nach dem Tod des Musikfernsehens immer noch gut und geistreich sein können, darüber sind wir uns ja hoffentlich einig. Man muss halt nur etwas länger im Internet danach suchen, zumal YouTube ja auch langsam wegfällt. M.I.A.’s kontrovers diskutiertes „Born Free“-Video kann deshalb dieses Jahr bei uns gewinnen, vor allerhand anderer schöner Visualisierungen unter die sich sogar Kollegin Gaga gemischt hat, die beweist, dass auch auf MTV und Co. noch was geht, wenn man die nötigen Moneten in der Hinterhand hat.

1. M.I.A. „Born Free“
2. We Have Band „Divisive“
3. Lady Gaga ft. Beyoncé „Telephone“
4. Sia „Clap Your Hands“
5. Mayer Hawthorne “I Left My Heart In San Francisco”

Peinlichster Lieblingssong des Jahres

Gaga-EminemUnd wo wir gerade bei Lady Gaga sind. Natürlich dominiert diese Frau auch dieses Jahr wieder die Peinliche-Song-Auflistung bei uns und verteidigt den Titel bzw. taucht gleich zweimal auf. Vielleicht sollten wir die gute Frau nächstes Jahr mal anders einstufen. Immerhin teilt sie sich den Preis mit Stehaufmännchen Eminem und seiner Kampfansage an alle Kritiker. Letztes Jahr gewann übrigens „Poker Face“ vor „Just Dance“. Muss ich da noch was sagen?

1. Lady Gaga „Bad Romance“/ Eminem “Not Afraid”
3. Owl City “Fireflies”
4. Lady Gaga “Alejandro” / Swedish House Mafia “One”

Bester Newcomer

TwoDoorClub2Neue Karrieren im Musikbusiness anzufangen ist natürlich auch 2010 möglich. Der Two Door Cinema Club gewinnt unseren Nachwuchspreis mit gehörigem Abstand auf Danger Mouse und dem Dude von den Shins, dessen Namen ich immer vergesse. Sorry, Man! Ansonsten befinden sich hier einige erlauchte Gäste in der Runde. Letztes Jahr gewannen The XX, welche sich dieses Jahr eher darauf beschränkten, ihr Rentenkonto durch übermäßiges Touren aufzufüllen.

1. Two Door Cinema Club
2. Broken Bells
3. Marina And The Diamonds
4. The Drums/ The Unwinding Hours/ We Have Band

Bester Live Act

SoulwaxUnsere Live-Kategorie ist dieses Jahr ein ziemlicher Tritt in die Weichteile konventioneller Rockbands. Lediglich Allzeckwaffe Madsen halten da die Fahne hoch, ansonsten dominieren die Elektrorocker von Soulwax 2010 deutlich und gleich dahinter kommt mit Boys Noize ein Mann der keine Instrumente live spielt und Atari Teenage Riot, die einfach nur auf Krawall aus sind. Ein kleines bisschen Anarchie darf hier auch mal erlaubt sein! Yeah!

1. Soulwax
2. Boys Noize
3. Atari Teenage Riot
4. Jónsi/ Madsen

Bester deutscher Act

GetWellSoonRelativ knapp gings dieses Jahr in unserer heimatlichen Kategorie zu. Konstantin Groppers Projekt Get Well Soon geht zum weiten Mal nach 2008 als Sieger hervor, während sich Alex Ridha, Judith Holofernes und Dirk von Lotzow, sowie alle die noch dazu gehören das zweite Treppchen teilen müssen. Immerhin können wir uns darauf einigen, dass 2010 mal wieder ein gutes Musikjahr für deutsche Acts war. Da brauchte es selbst Vorjahressieger Peter Fox nicht, der lieber in Rente geht.

1. Get Well Soon
2. Boys Noize/ Tocotronic/ Wir Sind Helden
5. Fotos

Beste Sache 2010

Maradonna-BeatenKönig Fußball auf Nobono. Na ja, für diese WM machen wir eine Ausnahme und üben uns in erster Linie in Schadenfreude darüber, dass hochbezahlte Werbeikonen wie Messi, Ronaldo oder Rooney bei der WM eher auf die Nase geflogen sind. Unsere Elf darf dabei auch nicht fehlen, genauso wie das Small-Talk-Thema Nr. Eins, nämlich das Wetter! Danke, Petrus!

1. Sympathische WM-Fußball ohne Heiligsprechungen von Spielern/Teamchefs
2. Endlich mal richtig Sommer und Winter
3. Nationalmannschaft leistet Sympathieträgerarbeit
4. Aereogramme's not dead!
5. Surfpop/Hippie-Revival mit MGMT, Best Coast, The Smiles etc

Größer Mist 2010

VuvuzelasAuch die Anti-Kategorie gewinnt ein Relikt dieser Fußball-Weltmeisterschaft. Vermissen wird die unsäglichen Plastiktröten sowieso keiner. Und kommt mir nicht mit Kulturgut und Toleranz-Argumenten, denn da sind wir ja ruckzuck schon bei Platz 2 in der Liste. Politisch können wir auch sein und Vorjahressieger Schwarz-Gelb steckt sowieso hinter einem Großteil der hier aufgelisteten Untaten. Bestimmt hat der Gudio auch das Berlin Festival dichtgemacht.

1. Trööööööööt! Vuvuzelas!!!
2. Sarazzin-Hysterie
3. Stuttgart 21
4. Berlin-Festival
5. Bundespräsidentenwahl

Nervigster Song des Jahres

Unheilig1Geboren um zu leiden! Von uns aus hätten Unheilig für immer in der Gothic-Szene verrotten können, aber nein, es musste ja der Major-Deal mitsamt Betroffenheitspop werden, den alle vom Rammstein-Fan bis zur Hausfrau gut finden. Nix da! Auch der Rest dieser Auflistung ließt sich wie eine Liste des Grauens. Der Sell-Out der fantastischen Vier erreichte 2010 übrigens ein neues Niveau. We don’t love to get entertained by you!

1. Unheilig „Geboren Um Zu Leben“
2. Ke$ha „Tik Tok“/ Train „Hey Soul Sister“
4. Culcha Candela “Monsta”
5. Die Fantastischen Vier „Gebt uns ruhig die Schuld“

Furchtbarster musikalischer Act 2010

Unheilig2Ehrensache, dass der Graf auch hier einen Preis einsacken kann. Zwangsausweisung wäre doch auch hier eine Option. Platz zwei an die unsägliche Frau mit dem Dollarzeichen, der fleischgewordene Tritt in die Weichteile der Emanzipation. Da kann selbst Vorjahressieger David Guetta nix gegen anrichten (vermutlich würde er die Acts lieber produzieren), aber immerhin reicht’s noch für einen Platz in der Top 5.

1. Unheilig
2. Ke$ha
3. Rihanna
4. David Guetta/ KoRn

Enttäuschendstes Album 2010

PinMeDownWenn das Sprichwort “Nur gemeinsam seid ihr stark” dieses Jahr auf eine Band zutritt, dann wohl auf Bloc Party. Immerhin sind wir von den Soloausflügen von Russell und Kele ziemlich gefrustet, weshalb die beiden ersten Plätze an 50% von rhododendron’s Noch-Lieblingsband gehen. Und wer hier in der Auflistung die früher so triumphalen Interpol vermisst hat, dem dürfte bei Platz 3 ein Licht aufgehen. Hoffen wir, dass es bei allen nur eine Phase bleibt und wir in Zukunft wieder Besseres erwarten können.

1. Pin Me Down „Pin Me Down“
2. Kele „The Boxer“
3. Interpol „Interpol“
4. Owl City „Ocean Eyes“
5. Brandon Flowers „Flamingo“

Film des Jahres

InceptionWir haben uns in der Tat nicht von den Traumebenen und Sex Appeal von Mr. Gordon-Levitt beeindrucken lassen und kühren „Inception“ von Christopher Nolan an dieser Stelle mal eben zu unserem Lieblingsfilm des ausgehenden Jahres. DiCaprio darf auch gleich noch von Platz 2 winken, während er Rest vom Filmfest von uns auf jeden Fall eine Sehempfehlung ausgesprochen bekommt.

1. Inception
2. Shutter Island
3. Kick-Ass
4. Four Lions
5. Männer, die auf Ziegen starren

Musikalische Hoffnungsträger für 2011

FriendlyFiresUnd schon sind wir am Ende unserer kleinen Selbstdarstellung angekommen. Auch für 2011 freuen wir uns wieder auf spannende neue Musik, welche wir auf diesem Blog durchkauen werden. Insbesondere das Zweitwerk der tollen Friendly Fires steht bei uns auf der Wunschliste. Und Bloc Party müssen, wie gesagt, ordentliches Einschmeicheln betreiben um da noch was zu retten. Der Running Gag bleiben aber die Rifles, die glaub ich seit Beginn der Awards jedes(!) Jahr in dieser Kategorie auftauchen. 50% der Band haben neulich erst gekündigt, was evtl. bedeutet, dass wir sie das letzte Mal hier sehen. Oder halt nicht. Only time will tell

1. Friendly Fires
2. Bloc Party
3. M83/ Mogwai/ The Rifles

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