Sonntag, 1. August 2010

rhododendron's ranking ... 30/ 2010

An jedem gottverdammten Sonntag… Zeit fürs Ranking hier auf Nobono. Meine 20 Lieblingshits der Woche werden nachwievor von den Newcomern von The Pass angeführt, allerdings gibt’s gleich auf Platz 3 prominente Neuzugänge. Diesmal in Form von den Klaxons, die sich mit dem schmissig-eingängigen „Echoes“ zurückmelden und genau dort weitermachen, wo das Debüt eins aufhörte. Weitere leichte Plattzgewinne in den Top 10 nochmal für die Foals, sowie Brandon Flowers’ „Crossfire“, was nachwievor furchtbar kitschig, aber auch gleichsam eingängig daher kommt. Und auch Arcade Fire gelingt in der siebten Woche nochmal der Sprung in die Top 10. Direkt dahinter gibt es mit Holy Ghost! auf der 11 gleich neuen, heißen Scheiß. Natürlich aus New York und natürlich vom DFA Label. Das Duo begeisterte bereits bei diversen Remixen mit feinster 80er-Retro-Pop-Disco, nun gibt’s auch zusehens eigenes Material. In diesem Fall das famose „I Know, I Hear“, bei dem ein popaffinitiver Mensch wie ich einfach auf Dauer nicht stillsitzen kann. Eingängig auf jeden Fall! Ein Prädikat, welches man auch Popsternchen Ellie Goulding unterstellen muss. Dabei ist das natürlich eigentlich furchtbar überproduzierte und oberflächliche Formatradiosülze... besonders die neue Schnulzensingle „The Writer“. Gott, aber irgendwie ist es halt doch irgendwie nett, zumindest am Anfang. Deshalb gibt’s Platz 16. Tendenz unbekannt. Wir schauen mal, wie sich das weiter in meinen Gehörgängen entwickelt.

01.( 01 / #3 ) The Pass „Treatment Of The Sun“
02.( 02 / #6 ) The Coral “1000 Years”
03.(NEW/ #1) Klaxons “Echoes”
04.( 04 / #2 ) Kele „Everything You Wanted“
05.( 03 / #7 ) Gorillaz “On Melancholy Hill”
06.( 07 / #8 ) Foals “Miami”
07.( 05 / #3 ) Two Door Cinema Club „Come Back Home“
08.( 10 / #2 ) Brandon Flowers “Crossfire”
09.( 06 / #5 ) M.I.A. “XXXO”
10.( 12 / #7 ) Arcade Fire “The Suburbs”
11.(NEW/ #1) Holy Ghost! “I Know, I Hear”
12.( 09 / #7 ) Kent “Gamla Ullevi”
13.( 13 / #2 ) A-ha “Butterfly, Butterfly (The Last Hurrah)”
14.( 08 / #6 ) MGMT “It’s Working”
15.( 11 / #6 ) Interpol “Lights”
16.(NEW/ #1) Ellie Goulding “The Writer”
17.( 15 / #2 ) Tokyo Police Club “Wait Up (Boots Of Danger)”
18.( 14 / #8 ) Vampire Weekend “Holiday”
19.( 18 / #2 ) She & Him “Thieves”
20.( 17 / #9 ) Stars “Fixed”





Freitag, 30. Juli 2010

Niemals loslassen...

Auf ihren stets ausgiebigen Deutschland-Besuchen schauen die New Yorker Indierock-Urgesteine Nada Surf erstmals im schönen Dresden vorbei. Ein kleiner Erfahrungsbericht vom gestrigen Konzert im dortigen Beatpol.

Letzte Woche bin ich 26 geworden. Das ist nicht das Ende der Welt, freilich, aber zumindest der faktische Beweis dafür, dass ich nun endgültig den 30ern näher bin, als den 20ern. Damit sollte der Bereich der Adoleszenz nun, glaubt man der öffentlichen Meinung (und Wikipedia), eigentlich hinter mir gelassen werden. Sprich: ich bin jetzt erwachsen und muss mich gefunden haben. Hmmm, ungeliebte Vorstellung. Ist so was in Zeiten des demographischen Wandels überhaupt noch zeitgemäß? Die Popmusik zumindest muss jugendlich bleiben. Sagt sie ja selber ständig. Bei Indie-Musik ist das dann teilweise nicht mehr nötig, wenngleich ich wohl bei nem Konzert der, sagen wir mal, Crystal Castles, eher im oberen Altersdrittel zu finden sein würde. Na ja, lange Vorrede, kurzer Sinn: bei Nada Surf Konzerten ist das alles irgendwie nicht so schlimm, zumal die ja auch schon in einem gewissen Alter sind. Frontmann und Berufsjugendlicher Matthew Caws wird nächste Woche bspw. 43 und sieht nach wie vor immer noch so aus, als wäre er irgendwann Anfang 30 kyrogenisch eingefroren worden. Drummer Ira Elliot ist sogar schon Ende 40 und Kettenraucher Daniel Lorca? Na ja, so ganz unverbraucht sieht der auch nicht mehr aus. Darf er ja auch. Die Band gibt’s jetzt fast schon seit 20 Jahren und der Erfolg in Indie-Kreisen ist zumindest seit zehn Jahren ungebremst, was man auch am relativ vollen Beatpol an diesem Abend sieht. Folklore-Freund Kevin Devine heizt dann als Opener mit emotionalem Akustik-Seelenstrip schon mal die Herzen vor und lässt die angereisten Menschen unterschiedlichen Alters auf die Hauptband freuen.

20091009-130933-171356Jede Band hat in ihrem Leben einen kreativen Höhepunkt bzw. Zenit. Ihn zu erreichen ist ganz natürlich, ihn hinter sich zu lassen ebenso. Bei manchen dauert er länger, bei anderen gerade mal einen Song oder so. Der perfekte Moment, in dem alles gelingt und alles scheinbar leicht erscheint. Im Falle von Nada Surf ist es ein Album und zwar „Let Go“ aus dem Jahr 2002. Irgendwelche Gegenargumente? Die Mehrheit im Beatpol hätte mir gestern zugestimmt. Ich habe zumindest mehr Leute mit einem frisch am Merchstand gekauften Exemplar des 8 Jahre alten Meisterwerks gesehen, als mit einer Ausgabe des jüngst erschienenen, allerdings recht durchschnittlichen Coveralbums „If I Had A Hi-Fi“ gesehen. Die Publikumsreaktionen bei den „Hits“ dieses Indie-Kleinods sind ebenfalls eindeutig. Die Band macht aus der Not eine Tugend und lässt den Songs von „Let Go“ immerhin ein Drittel der Setliste Platz. Man ist sich der Stärke bewusst, spielt sie auch und das ist ja auch gut so. Will man ja auch so hören. Und es wäre natürlich der Band gegenüber nicht fair, das alles nur auf eine Platte zu schieben, denn auch der 2005er Nachfolger „The Weight Is A Gift“ hatte noch einige wirklich gute und große Momente, sogar „Lucky“ aus dem Jahr 2008. Mit zwei Songs aus diesem Album, „Weightless“ und „Whose Authority“ beginnt die Band kurz nach 10 ihr Set und wirkt so entspannt und lässig, wie eh und je. Gut, außer Elliot, welcher hinter seinem Schlagzeug gern mal etwas miesepetrig darein schaut. Ein vierter Mitmusiker wurde sich von Calexico ausgeborgt. Und die Trompete stand natürlich erwartungsgemäß hinter ihm bereit. Dann spielen Nada Surf erstmals die „Let-Go“-Karte aus und bei „Happy Kid“ geht ein leichtes Raunen durch den Raum. Die darauffolgenden Songs „Inside Of Love“ und „Fruit Fly“ von selbiger Platte tun dann ihr Übriges. Doch warum funktioniert das immer noch so gut? „Let Go“ hat nicht nur die richtigen Songs, sondern auch die passende Atmosphäre. Sie strahlt ein hohes Maß an Lässigkeit, aber auch Melancholie aus. Das Zweifeln am Leben wird genauso bedacht, wie die Freude daran. Es thematisiert die allgemeine Unsicherheit und das Suchen und Finden im Leben. Das funktioniert mit 16 genauso, wie mit 46. Das thematisiert Caws ja auch auf anderen Songs, aber nirgends passte das so zusammen, wie auf diesem Werk. Und das wird auch nie wieder so funktionieren, was auch in Ordnung ist. Aber das dieses Album Leben retten kann, steht außer Frage. Ich denke, dass Publikum wird mir zustimmen. Deshalb will man diese Songs auch hören und die Band will sie auch spielen. Das Coveralbum war eher eine spaßige Nebensache, die jetzt als Anlass dient, mal wieder auf Tour zu gehen. Und die Tatsache, dass lediglich vier Songs aus dem Album gespielt werden, zeigt das ja auch. Immerhin ist das Depeche-Mode-Cover von „Enjoy The Silence“ richtig gelungen und „Love And Anger“ von Kate Bush ist ein wirklich toller Popsong, der auch bei Nada Surf funktioniert, eben weil sie sich dicht als Original halten. Und im Falle des Go-Between-Covers „Love Goes On“ passt das ja auch, weil die Nummer von Natur aus eh schon wie eine Nada-Surf-Eigenkomposition klingt. Aber diese Songs tendieren halt überhört zu werden, immerhin hat die Band zu viel tolle eigene Lieder dabei. Das tolle „80 Windows“ wird dank Trompete noch mal ordentlich aufgearbeitet, beim unkaputtbaren „Blonde On Blonde“ haben selbst hart gesottene Männer die ein oder andere Träne im Knopfloch und „Hi-Speed Soul“ klingt immer noch so unnachahmlich catchy, wie vor Jahren. Konservierte Glückseeligkeit! Nada Surf sind die Zeremonienmeister im Zirkus der Zärtlichkeiten, erlauben sich auch das ein oder andere Lob ans Dresdner Publikum bzw. diverse Scherze über die nicht angestrahlte Discokugel im Raum. Mit ihr hätte das doch eine gewisse Abschlusstanz-Atmosphäre gehabt, was ja durchaus im ewig jugendlichen Sinne der Band gewesen wäre.

Nach dem introspektiven und viel umjubelten „See These Bones“ verabschiedet man sich in die Pause, kommt aber noch mal zurück für ein paar Zugaben. Darunter die ultimative Underdog-Hymne „Popular“, welche ebenfalls noch so funktioniert, wie in den 90ern. Einfache Botschaften, sympathisch verpackt. „Always Love“ muss natürlich auch noch kommen und am Ende wird natürlich „The Blankest Year“ gefeiert. Denn bei aller Grübelei und Finderei im Leben, muss es am Ende einfach auch mal eine Party sein. Und die wird gefeiert. Fick es! Obligatorisch werden die Menschen auf die kleine Beatpol-Bühne geholt und man feiert zusammen mit der Band. Etwas melancholisch werde ich dabei schon, denn vor etwas mehr als zwei Jahren war ich selber einer der Bühnenherumspringenden da oben und hab damals versehentlich sogar Kollege Lorca im Trubel fast umgenietet. Viel ist seitdem passiert und hat sich verändert, aber Nada Surf und ihre Musik haben Bestand. Auch an diesem Abend. Die Band übt sich in Pflichterfüllung, die zu keinem Zeitpunkt wie eine solche wirkt und man möchte ihnen angesichts der ganzen wunderbaren Momente glatt die Stagnation verzeihen, der ihre Musik seit Jahren erliegt. Aber darauf kam es an diesem Abend ja auch irgendwie nicht an. Was bei aller Kritik und allem Rumlamentieren über das Alter am Ende halt zählt, ist die wunderbare Wirkung, welche diese Musik auf die jene Menschen hat, welche sie hören. Und egal ob die Leben dieser Zuhörer schon gerettet wurden, sie erst noch gerettet werden oder sie gerade erst anfangen, diese Musik zu entdecken: Nada Surf sind eine Band, die musikalisch vielleicht keine Großtaten mehr vollbringen will und muss, welche aber von ihrer Stärke weiß, Menschen mit ihren Themen aus dem Herzen zu sprechen und dann auch mitzureißen. Es ist halt immer noch der „same damn planet everytime I look“. Egal, wie alt man sich fühlt oder tatsächlich ist.

Setlist / Nada Surf - Dresden - 29.07.2010 /

01 Weightless
02 Whose Authority
03 Happy Kid
04 Inside Of Love
05 Fruit Fly
06 What Is Your Secret?
07 Electrocution
08 Kilian’s Red
09 80 Windows
10 Enjoy The Silence
11 Love And Anger
12 The Way You Wear Your Head
13 Firecracker
14 Love Goes On
15 Blonde on Blonde
16 Hi-Speed Soul
17 See These Bones

18 Do It Again
19 Popular
20 Always Love
21 The Blankest Year

Sonntag, 25. Juli 2010

rhododendron's ranking ... 29/ 2010

Püntklich mit dem Wetterumschwung weht diesen Sonntag auch ein frischer Wind durch mein Ranking. Alles wird durcheinander gewürfelt und wir haben ganze fünf Neueinsteiger. Und eine neue Nummer Eins wohlgemerkt. Die Newcomer von The Pass schnappen The Coral nach nur einer Woche die Nummer Eins wieder weg. Herzlichen Glückwunsch dazu! Und auch der Tokyo Police Club macht nochmal ein paar Plätze gut. Und dann erst die Neueinsteiger. Kele Okereke ganz vornweg, dessen neue Single „Everything You Wanted“ weniger clubbiger sondern eher poppig-balladesque Töne anstimmt. Auch nicht schlecht, dafür Platz 4. Und wo wir gerade beim Thema „Frontmänner gehen Solo“ sind, darf Brandon Flowers nicht fehlen. Der macht mit der ersten Single „Crossfire“ da weiter, wo die Killers zuletzt aufgehört haben. Etwas schmalzig, aber auch ein ziemlicher Ohrwurm. Und während Flowers noch relativ am Anfang seiner Karriere steht, sind die norwegischen Poplegenden A-ha schon am Ende ihrer angelangt. Nach 25 Jahren ist Schluss und „Butterfly, Butterfly“ ist die letzte Single des Trios. Darauf säuseln Morten Harket und Co. noch einmal in gewohnter Tradition hochwertige Popmusik vor sich her und können damit noch einmal zeigen, was denn an ihnen so zu schätzen ist. Platz 13 ist verdient. Zwei Plätze weiter hinten macht es sich der Tokyo Police Club bequem. „Wait Up“ ist die zweite Single aus dem zweiten Album der kanadischen Indierocker, welches nicht ganz so toll wie das erste ist, aber durchaus seine Momente hat. Ja, und um die Riege der Einsteiger dann endgültig vollzumachen, trällern uns She & Him auf Platz 18 noch etwas von den „Thieves“ in ihrem näheren Umfeld. Wie kann man Zooey Deschanels Stimme in diesem Geigenmeer auch widerstehen? Versucht’s erst gar nicht!

01.( 04 / #2 ) The Pass „Treatment Of The Sun“
02.( 01 / #5 ) The Coral “1000 Years”
03.( 02 / #6 ) Gorillaz “On Melancholy Hill”
04.(NEW/ #1) Kele „Everything You Wanted“
05.( 09 / #2 ) Two Door Cinema Club „Come Back Home“
06.( 03 / #4 ) M.I.A. “XXXO”
07.( 06 / #7 ) Foals “Miami”
08.( 06 / #5 ) MGMT “It’s Working”
09.( 10 / #6 ) Kent “Gamla Ullevi”
10.(NEW/ #1) Brandon Flowers “Crossfire”
11.( 07 / #5 ) Interpol “Lights”
12.( 08 / #6 ) Arcade Fire “The Suburbs”
13.(NEW/ #1) A-ha “Butterfly, Butterfly (The Last Hurrah)”
14.( 11 / #7 ) Vampire Weekend “Holiday”
15.(NEW/ #1) Tokyo Police Club “Wait Up (Boots Of Danger)”
16.( 16 / #4 ) Hey Champ “Neverest”
17.( 13 / #8 ) Stars “Fixed”
18.(NEW/ #1) She & Him “Thieves”
19.( 15 / #13) Crystal Castles “Celestica”
20.( 14 / #10) Sia “Clap Your Hands”








"Wait Up (Boots of Danger)" Official Music Video

TOKYO POLICE CLUB | MySpace Music Videos


Mittwoch, 21. Juli 2010

Kurz und Bünding


In der Kürze liegt bekanntlich die Würze. Es wird mal wieder Zeit, dass ich mich hier einigen Platten kurz widme, welche in den letzten Wochen auf dem Musikmarkt aufgetaucht sind und für die hier angesichts der Sommerhitze und einiger anderer Verpflichtungen einfach kein Platz für eine längere Besprechung war. Aber niemand soll vergessen werden, so auch die hier.

Kent – En Plats I Solen

Das ist sicher die Überraschungsplatte des letzten Monats. Eigentlich steuerten die schwedischen Rocker ja bereits auf die Pause zu, nachdem sie ihr erst im November 2009 erschienenes Album „Röd“ ausgiebig beworben und betourt haben. Natürlich nur in Skandinavien. Wär ja auch noch schöner, wenn man die weltweite Fanbasis mal bedienen würde. Doch dann wurde quasi aus dem Nichts ein Album angekündigt, welches man bereits im Frühjahr aufgenommen hat. Es heißt übersetzt „Ein Platz in der Sonne“, zeigt einen romantischen Sonnenuntergangsstrandspaziergang auf dem Cover und klingt auch sonst wieder etwas heiterer, nachdem die letzten Alben etwas düster ausgefallen waren. Auch ist Produzent Stefan Boman wieder dabei, welcher schon für den Band-Meilenstein „Du Och Jag Döden“ verantwortlich war. Er gibt dem Album ein paar Streicher mehr, um das sonnige Gemüt zu untermalen. Ansonsten ändert sich nicht sonderlich viel im Hause Kent. Bei einem Album, welches nicht einmal ein Jahr nach dem letzten erscheint, drängt sich der Vorwurf „Resteverwertung“ natürlich auf und den muss man auch nicht abstreiten. Neben einigen wirklich schönen Songs, wirken einige Tracks auch wie lieblose Versatzstücke auf B-Seiten-Niveau. Aber das ist noch verträglich. Viel schlimmer ist die Tatsache, dass Kent erneut nicht von ihrem Hang zu glatt gebügelten Formatradiopop wegkommen, selbst wenn’s nicht mehr ganz so schlimm nach Depeche-Mode-Coverband klingt, wie auf „Röd“. An sich nicht schlimm, wenn da nicht die übergroße Vergangenheit und einstige Glanztaten wären, bei dem die Band genau dann funktionierte, wenn sie eben nicht diesen vorhersehbaren Klischees entsprach. Ein solides Popalbum ist „En Plats I Solen“ aber allemal und ich find’s sogar besser als den Vorgänger. Nicht nur aufgrund des Namens mehr Licht als Schatten.

Album bei last.fm anhören

Delorean – Subiza

Also wenn sich eine Band schon nach der legendären Zeitmaschine aus „Zurück in die Zukunft“ benennt, dann müssen da schon ziemliche Super-Nerds am Werk sein. Sind sie auch… Delorean kommen zur Abwechslung mal aus Spanien, statt aus New York oder London, können es aber locker mit der internationalen Konkurrenz aufnehmen. Das Rezept: grenzenlos optimistischer und heller Retro-Dance-Pop, der gleichzeitig Indie ist, aber auch voll gepackt mit Versatzstücken aus der Zeit, als Drumcomputer, Flächensynthies und fette Früh-90er-House-Pianos noch salonfähig waren. Und habe ich schon die gepitchten Vocals erwähnt? Aber hallo! Delorean macht Musik, die einen, wenn man wie ich in den frühen 90ern Kind war, permanent nostalgisch stimmt, weil man immer wieder einige Elemente heraushört. Dazu kommen astreine Popsongs, wie „Stay Close“, „Glow“ oder „Endless Sunset“. Das alles ist natürlich gleichzeitig hochgradig tanzbar, wie hymnenhaft und erinnert dabei am Ehesten an den Sound der amerikanischen Kollegen von Passion Pit. Delorean sind hier allerdings mit ihren Anleihen im Dance-Sound der späten 80er und frühen 90er wesentlich konsequenter und eindeutiger, was jemanden wie mich natürlich freut. Das sehr gute Songwriting bewahrt die Band dann glücklicherweise davor in irgendeiner Trash-Falle zu landen, zumal das hier glücklicherweise immer noch viel mehr mit Phoenix, als mit Mr. President zu tun hat. Dies sei mal gesagt. Ansonsten ist das Debüt „Subiza“ auch abseits aller nostalgischen Gefühle eines der bisher frischesten, kurzweiligsten und feinsten Popalben dieses Jahres. Es verbreitet auf angenehm unaufdringliche Art und Weise tolle Laune und sollte ab jetzt der ideale Soundtrack für jeden schönen Sommertag sein. Doc Brown würde mir zustimmen!

Delorean @ MySpace

Best Coast – Crazy For You

Streng genommen erscheint das Debütalbum des kalifornischen Indie-Duos Best Coast offiziell erst nächste Woche in Deutschland, aber wen interessiert das mittlerweile im World Wide Web eigentlich noch. Kaufen sollte man sich das aber trotzdem, ich werde das auf jeden Fall machen. Ganz stark im Kommen sind die Beiden sowieso, besonders Frontfrau Bethany Cosentino, die gern mal als neues Szene-Sternchen aufgezogen wird. Mitmusiker Bobb Bruno hat da nicht nur optisch das Nachsehen, stellt sich aber gern in den Hintergrund. Nach diversen EPs und Tracks nun also das Debüt „Crazy For You“. Darauf gibt es zwei Handvoll Songs, die sich genretechnisch irgendwo in den Bereichen Indie-Rock, Lo-Fi oder gern auch mal Surf-Pop einordnen. Gerade letzteres Subgenre wurde durch Hipster-Acts wie die Drums zwar zuletzt etwas schief gelegen, aber hier kommt ein echtes Original. Die Musik kann durchaus als authentisch cool durchgehen, die Gitarren schrammeln relativ unsauber daher, Mrs. Cosentino singt ein paar nette Songs mit naiven Mädchenthemen (der Sommer, Jungs, Gudde Laune!) vor sich hin und dazu jede Menge Harmoniegesang und auch sonst ein Vibe, der am ehesten als „sommerlich“ eingestuft werden kann. Warum auch nicht. Das Prinzip reizt sich zwar auf Albumlänge relativ schnell aus, aber dafür überzeugt das Debüt mit einem schönen Gesamtklang, sprich: die Stimmung stimmt! Genauso wie man sich einen chilligen Tag im heißen kalifonischen Sommer vorstellt, so klingt „Crazy For You“. Irgendwie sympathisch, etwas unbeholfen, aber dabei doch ziemlich cool. Und einen erhöhten Pop-Appeal mag ich hier auch nicht absprechen. Also ehrlich gesagt: ich bin ziemlich anfällig für solche Musik, das hatte man letztes Jahr auch beim Album der „Girls“ gesehen. Best Coast sind vielleicht nicht mehr als eine kühle Hype-Brise in einem heißen Sommer, aber ist es nicht genau dass, wonach man sich an solchen Tagen sehnt?

Album-Stream zu "Crazy For You"

Robyn – Body Talk, Part I

Wie ein Phoenix aus der Mainstream-Asche. Seitdem die schwedische Pop-Blondine seit einigen Jahren ihren eigenen Weg abseits ihrer Vergangenheit geht, sind neben den Käufern auch die Kritiker auf ihrer Seite. Nachdem das selbstbetitelte Erfolgsalbum nun schon eine Weile her ist, hat die neue Queen Of Pop (wenn man den Kritikern glauben darf) nun 2010 den waghalsigen Plan aufgestellt, drei Alben in einem Jahr zu veröffentlichen. Das schafft Aufmerksamkeit und natürlich ordentlich Geld in der Portokasse. Inwieweit man diesen Weg mitgeht, sollte jeder für sich selbst entscheiden, immerhin beinhaltet der erste Teil der „Body Talk“-Reihe gerade mal acht Tracks, die aber recht ordentlich dort weitermachen, wo Robyn zuletzt aufgehört hatte. Die Songs bieten wieder ein erstaunliches Spektrum, irgendwo zwischen Pop, Elektronik und auch Hip Hop. Alles natürlich astrein auf den Punkt gebracht und vor allem produziert, so wie Hochglanzpop halt sein sollte. Und gerade wenn man denkt, die Platte erstickt in elektronischen Produzentenspielereien (Röyksopp sind u.a. mit dabei), serviert uns die gute Dame ein akustisches „Hang With Me“, sowie ganz am Ende mit „Jag Vet en Dejlig Rosa“ sogar ein traditionelles schwedisches Schlaflied. Was will man da noch dagegen sagen? Robyn macht ihr Ding sehr gut, die Maschine läuft kalkuliert und produziert eifrig eingängige und gleichzeitig hippe Popsongs, wie sie die Künstlerin beabsichtigt hat. Qualitativ sicher Kommerzpop von der besseren Sorte. Wenn die Hit-Quote auf den Parts 2 und 3 genauso hoch sein wird, dann sollte Lady Gaga demnächst sicher mal nachlegen. Und wer war eigentlich diese Madonna?

Album-Stream bei "Soundcloud"

Stars – The Five Ghosts

Es ist immer ein wenig wie Nachhausekommen, wenn die Stars aus Kanada wieder neue Musik veröffentlichen. Es sind diese wunderbaren Songs, die schönen Geschichten und das gesangliche Doppelspiel der beiden Frontprotagonisten Torquil Campell und Amy Milan, die mich seit über einer halben Dekade nun schon begeistern. Das neue Studioalbum „The Five Ghosts“ ist da nicht anders. Allein wenn die beiden zu ruhigen Gitarrenklängen im Opener „Dead Hearts“ wieder ihren Dialog beginnen und von Geistern aus der Vergangenheit berichten, dann ist es dieses Gefühl von Sicherheit, gerade in Milans Stimme. Das wäre aber nur halb so gut, wenn die Songs nicht voller Gefühl, Größe und wunderbarer Melodien wären. Wie die Band das nach dem opulenten „In Our Bedroom After The War“ von 2007 noch steigern wollte, war mir ein Rätsel, doch die Antwort ist so simpel, wie logisch zugleich: einfach auf dem gleichen hohen Niveau weitermachen und ein Album abliefern, welches dem Vorgänger ebenbürtig ist. Powerpopsongs wie „Wasted Daylight“, „Fixed“ oder „How Much More“ sind der Grund warum, man die Band liebt, genauso wie die Balladen „Changes“ oder „Winter Bones“. Nachdem sich der Vorgänger etwas organischer und orchestraler gab, wird es auf „The Five Ghosts“ etwas elektronischer, als zuvor. Allerdings relativ dezent, muss man sagen. Ein wenig erinnert das vom Sound her sogar wieder an das 2003er Album „Heart“, nur halt mittlerweile auf einem produktionstechnisch viel hochwertigeren Level. Die Melodien und die Musik stimmen wieder und auch die Geschichten bleiben spannend. Es geht natürlich wieder um die großen Gefühle Tod, Verlust und Liebe… und jede Menge Geistergeschichten, passt ja zum Album. „The Five Ghosts“ gehört schon jetzt zu meinen zehn Lieblingsalben des Jahres, auch wenn noch die Hälfte vor uns liegt. Die Stars bleiben ein Qualitätsgarant für wunderschönen Indie-Pop, der keine Scheu vor großen Gefühlen hat. Da macht ihnen in dieser Abteilung fast niemand etwas vor. Hoffentlich auch in Zukunft.

Album-Stream zu "The Five Ghosts"

Dienstag, 20. Juli 2010

Sonnendurchflutet

Heute gleich ein ganzes Paket voller Sommerloch-Musik! Passend zum schönen Wetter gibt es endlich wieder ein schönes Mixtape von meiner Wenigkeit...


Man kann das schöne Wetter gar nicht genug loben. Sicher, auch ich schwitze angesichts der gestiegenen Temperaturen, aber drüber aufregen tu ich mich dabei natürlich nicht, denn in Deutschland weiß man ja, dass so eine Situation höchst fragil ist und angesichts des positivien Vibes ja einfach nur zu genießen ist! Dazu gehört natürlich auch die passende Musik, seit jeher. FallOnDeafEars versorgt uns ja hier auf'm Blog ja schon regelmäßig mit heißen Sommermusikperlen, nun bin ich in meiner Nebenfunktion als PBMR mal wieder dafür zuständig und präsentiere an dieser Stelle wieder ein neues Mixtape namens "Give It All Just To Get It"!

Die Marschrichtung ist dabei klar... den geneigten Downloader und Hörer erwartet ein fast 60minütiger Mix mit einigen meiner Favoriten aus den Bereichen Indie, Pop, Electronic und auch alles zusammen. Von neuen, frish entdeckten Hits, wie den Tracks von Kisses, The Pass oder Elite Gymnastics, bis hin zu Minimal-Klassikern, wie den Kompakt-Smasher "So Weit Wie Noch" nie von Jürgen Paape aus dem Jahr 2001. Oder dieser ominöse Dave-Gahan-Remix von 2003, den sowieso keiner auf dem Radar hatte. Ein abwechslungsreicher Mix also, der keineswegs rein tanzbar und für die Clubs gemacht ist. Eher etwas chillig mit der musikalischen Untermahlung für Grillabende, Balkonaufenthalte oder fürs Füße-In-den-nächstgelegenen-Fluss-Legen. Ich hoffe, diese angestrebte Stimmung kommt auch einigermaßen rüber... also genießt die Musik und die schöne Zeit.

Hier das Tracklisting:

01 I Was A Romantic – Welcome To The Anchorage (PBMR Intro-Edit)
02 Lake Heartbeat – Southbound
03 The Pass – Treatment Of The Sun
04 Kisses – People Can Do The Most Amazing Things
05 Foals – Spanish Sahara (Chad Valley Remix)
06 Elite Gymnastics – Is This On Me?
07 Beach House – Zebra (Ring Trick Remix)
08 Jürgen Paape – So Weit Wie Noch Nie
09 Way Out West – The Gift (Gui Boratto Remix)
10 Waldeck – This Isn’t Maybe
11 Delphic – Remain (Beatless vs. Original)
12 Dave Gahan – I Need You (Jay’s Summerdub)
13 Pretty Boy Makes Rave – Everbody’s Listening To Minimal Nowadays
14 Planet Funk – Chase The Sun (Rafael Noronha & Re Dupre Remix)
15 Oliver Gehrmann - January the 3rd
16 Korallreven – The Truest Faith (CFCF Remix)

DOWNLOAD LINK


Give It All Just To Get It (Mixtape #6) by pbmr

Freitag, 16. Juli 2010

rhododendron's ranking ... 28/ 2010

Huch! Schon wieder verkehrte Welt? Ja, auch diese Woche gibt’s mein Ranking mal wieder am Freitag statt Sonntag. Sommerzeit ist halt Reisezeit und überraschenderweise verschlägts mich dieses Wochenende mal nicht auf’s MELT!, sondern ins schöne Hamburg. Deshalb heute wieder etwas eher, dafür auch trotz Sommerlochs mit einigen Neueinsteigern. Und einer neuen Nummer Eins, die sich nach dem guten Run der Vorwochen bereits angekündigt hatte. Herzlichen Glückwunsch, The Coral, zur neuen Spitzenposition. In Lauerstellung liegt schon die amerikanische Newcomer-Indiepopband The Pass. Ziemlich hittig ist deren neue Single „Treatment Of The Sun“ nämlich schon, weshalb sie aus dem Stand die 4 schnappt. Der Neueinsteiger auf Platz 9 präsentiert uns mit Two Door Cinema Club wieder alte Bekannte und mit „Come Back Home“ eine weitere Hitsingle aus dem Debüt. Überrascht ja auch nicht wirklich. Außerhalb der Top 10 müssen deshalb alle ein paar Plätze abgeben. Neu auf der 18 ist außerdem das amerikanische Tanzkombinat von „!!!“ mit neuer Single „AM/FM“. Gewohnt groovig. Und die Doves bekommen tatsächlich noch ihre 17. Woche im Ranking. Damit dürfte dann aber auch langsam Schluss sein, Jungs. Ich weiß gar nicht, ob überhaupt schon mal ein Track hier so lang dabei war. Als Sommerhit funktioniert „Andalucia“ aber immer noch, so viel sei gesagt. Und nun genießt das Wochenende! Am besten mit den Sommerloch-Hits von unserem Fall On Deaf Ears!

01.( 02 / #4 ) The Coral “1000 Years”
02.( 01 / #5 ) Gorillaz “On Melancholy Hill”
03.( 04 / #3 ) M.I.A. “XXXO”
04.(NEW/ #1) The Pass „Treatment Of The Sun“
05.( 03 / #6 ) Foals “Miami”
06.( 06 / #4 ) MGMT “It’s Working”
07.( 05 / #4 ) Interpol “Lights”
08.( 07 / #5 ) Arcade Fire “The Suburbs”
09.(NEW/ #1) Two Door Cinema Club „Come Back Home“
10.( 10 / #5 ) Kent “Gamla Ullevi”
11.( 08 / #6 ) Vampire Weekend “Holiday”
12.( 09 / #2 ) Aeroplane „We Can’t Fly“
13.( 12 / #7 ) Stars “Fixed”
14.( 11 / #9 ) Sia “Clap Your Hands”
15.( 13 / #12) Crystal Castles “Celestica”
16.( 15 / #3 ) Hey Champ “Neverest”
17.( 14 / #5 ) Robyn “Dancing On My Own”
18.(NEW/ #1) !!! “AM/FM”
19.( 16 / #10) The Drums „Forever And Ever, Amen“
20.( 19 / #17) Doves “Andalucia”





Mittwoch, 14. Juli 2010

Sommerloch-Musik #4

Calexico - Muleta

Ein Instrumentalstück von dem sowieso schon sommerlichen Calexico-Album Hot Rail sei euch heute auf den Weg gegeben, um die Siesta - wenn vorhanden - stilecht zu begehen.
Was heißt stilecht? Natürlich mit einem entspannten Grundtakt, welcher von einer spanischen Gitarre vorgetragen wird, dass Toni Braxton ihr ein ganzes Album widmen würde und nicht nur einen Song. Dazu dann Mandoline, eine elektrische Solo-Gitarre, Trompeten, leichte Streicher und alles, was zum echten Tex Mex-Orchester noch dazugehört. Dazu wird eine Weise gespielt, die man doch irgendwo in Spanien oder Sizilien einordnen würde. Mehr gibt es nicht zu sagen. Es wurden einfach alle Klischees vereint, die man aus Filmmusiken über südeuropäische Länder sich vorstellt.
Wunderbar entspannt schlurft das Stück so entlang und kann eine solch besondere Stimmung aufkommen lassen, dass es einem auch bei -40°C und Schneesturm wohlig warm ums Herz wird. Und nun bei Sonnenschein und einer leichten Brise unterm Apfelbaum (Linde geht auch, Eiche nicht ... harr harr) liegend, den Wolken beim ziehen zuschauen geht es einem erst recht über.
Natürlich auch für warme Sommernächte geeignet oder was auch immer, aber einen Herbststurm auf einem Fischkutter wird sich dazu wohl keiner vorstellen. Der Song ist so warm, wie es derzeit die Umgebungstemperatur ist.

Montag, 12. Juli 2010

Introducing: Kisses


Was'n Hoch! Deutschland ächzt unter der Hitze! Fragen sie mal die Deutsche Bahn und deren Fahrgäste. Mehr Sommer geht eigentlich gar nicht. Für alle, die noch auf der Suche nach einem sommerlich leichten Soundtrack für die Jahrhunderthitze sind und dabei keine Angst vor gutem alten Pop sind, dem sei das kalifonische Pop-Duo Kisses ans Herz gelegt. Und so wie sie heißt, klingt sie auch... wie eine einzige, sommerliche Party im Club Tropicana, irgendwann zu der Zeit in den 80ern als auch Wham! dort haussiert haben. Bereits seit einiger Zeit gestern Tracks wie "Bermuda" und die neue Single "People Can Do The Most Amazing Things" durch die Blogs dieser Welt und langsam wird eine immer größere Scharr Menschen auf Jesse und Zinzi, wie sich die beiden laut Homepage nennen aufmerksam.

Das Rezept passt dabei hervorragend zur aktuellen Wetterlage, auch in der Musikszene. Jede Menge 80er-Pop, aber dabei auf so locker leichte Art und Weise verpackt und mit Jesse's melancholischer Stimme veredelt, dass man davon gern mal eine Portion mehr nehmen kann, ohne sich gleich zu übersüßen. Selten klang der Versuch, nach der guten alten Zeit zu klingen, dabei so lockerleicht, wie in diesem Fall. Mit jedem neuen, wunderbaren kleinen Poplied dürfte der Hype somit nicht kleiner werden. Wenn die Qualität so bleibt, dann freue zumindest ich mich schon auf mehr. Gern auch im Herbst.

Download - "Kisses" [mp3]

Download - "Bermuda" [mp3]

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Aktuelles ...

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Oh, menno!wie schade.ich befürchte, eine n21-protestwelle...
stephox (Gast) - 29. Aug, 13:17
A Start Has An End
Unser Blog verzieht sich aus der Blogosphäre. Ein paar...
rhododendron - 22. Jul, 16:45
stimmt!
ich stimme dir zu 100% zu. langweilig war das gestern,...
Astrid (Gast) - 19. Jul, 17:19
Götterdämmerung
Für ein einzelnes Gastspiel beehrt der Altmeister der...
rhododendron - 19. Jul, 13:48
Chillaxing
PBMR präsentiert sein 'finales' Mixtape ... relaxte...
rhododendron - 16. Jul, 14:26
Danke
Hört man immer wieder gern. Besonders schön, wenn's...
rhododendron - 8. Jul, 13:49
blog
ich verfolge hin und wieder deinen Blog und wollte...
ZoneZero (Gast) - 6. Jul, 18:04
Kurz und Bündig - 07/2011
Once more with feeling... ein verliebter Traumtänzer,...
rhododendron - 1. Jul, 15:55

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